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Wissenschaft
Ex-Vizepräsident der Weltbank wird Professor an der Frankfurt School
Seit Sommersemester 2011 hat Michael Klein, ehemaliger Vizepräsident für die Entwicklung des Finanzsektors und der Privatwirtschaft bei der Weltbank-Gruppe, eine Professur für Entwicklungspolitik an der Frankfurt School of Finance & Management inne. Zu seinen Forschungsinteressen zählen: Finanzplatzpolitik, Regulierung der Finanzmärkte, Soziale Investments und Corporate Social Responsibility, Entwicklungshilfepolitik, Infrastruktur-Regulierung und Private-Public-Partnerships, Mobile Money und Mobile Banking, Investitionsklima und Länderrisiken sowie die mittel- und langfristige Szenarienentwicklung in der globalen Wirtschaft.
Michael Klein ist Gastprofessor an der Johns Hopkins School for Advanced International Studies. Im Sommersemester 2011 war er Gastprofessor an der Kennedy School, Harvard. Bis 2009 war er Vizepräsident für Financial and Private Sector Development (Entwicklung des Finanzsektors und der Privatwirtschaft) bei der Weltbank-Gruppe sowie Chefvolkswirt bei der International Finance Corporation (IFC). Davor war er Direktor des Weltbank / IFC Private Sector Advisory Services Department, wo er Beratungsprojekte zu Investitionsklima, Corporate Governance, Corporate Social Responsibility, Privatisierungen und Auslandsinvestitionen leitete. Von 1997-2000 war er Chefvolkswirt und Berater der Royal Dutch / Shell Group zu Weltwirtschaftsentwicklungen und industriellen Themen.
1982 wurde Michael Klein bei der Weltbank Volkswirt für Öl und Gasprojekte, Handels- und Industriepolitik, Finanzsektorreformen und makroökonomische Analysen. 1991 wechselte er zur Organisation for Economic Cooperation and Development (OECD), wo er als Leiter der Abteilung für non-OECD economies (nicht der OECD angehörende Länder) tätig war. 1993 kehrte er als Senior Manager für den Bereich Private Participation in Infrastructure (Private Finanzbeteiligungen in Infrastrukturprojekte) wieder zur Weltbank zurück. Dort befasste er sich mit Marktstrukturen, Regulierung, Privatisierung und Projektfinanzierungen in den Telekommunikations-, Verkehrs-, Energie- und Wasserversorgungsbranchen.
Bevor er seine Tätigkeit bei der Weltbank aufnahm, war Michael Klein aktives Mitglied von Amnesty International - von 1977 bis 1979 war er Mitglied des German Board und von 1979 bis 1982 Mitglied des International Executive Committee. Michael Klein studierte in Bonn, New Haven und Paris und promovierte in Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bonn.
Interessierten Medienvertretern steht Michal Klein für Hintergrundgespräche und Interviews zu oben genannten Themen zur Verfügung. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das Team der Unternehmenskommunikation der Frankfurt School: Angelika Werner, a.werner@fs.de, 069 154008 708, 0173 7250905 oder Nina M. Ward, n.ward@fs.de, 069 154008 785.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Politik, Wirtschaft
überregional
Personalia
Deutsch
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