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04.02.2002 12:33

Klaus R. Uhlig: "Figural - Structurel - Arborel"

Dipl.-Journ. Reiner Bensch Universitätskommunikation
Bauhaus-Universität Weimar

    Klaus R. Uhlig "Figural - Structurel - Arborel"
    Eröffnung: Freitag, 15. Februar, 11 Uhr, Haus am Horn, Am Horn 61.

    In die Arbeit des Künstlers wird Barbara Stolz, Universitäts-Museum Marburg, einführen. Es begrüßt der Vorsitzende des Freundeskreises der Bauhaus-Universität Weimar e.V., Michael Sibenbrodt.
    Die Arbeiten sind bis zum 24. März, mittwochs, sonnabends und sonntags, von 11 bis 17 Uhr zu sehen. Eintritt 2 ?.
    Pressevorbesichtigung: Donnerstag, 14. Februar, 14 Uhr

    Klaus Uhlig bezeichnet seinen hauptsächlichen Arbeitsbereich mit "Structurel". Daneben sind neues Figural und Arborel seine häufigsten Themen:
    Figural:
    Menschen (oft "Langmenschen", z.B. <XXL-Generation>) stellt er in historischen Geschehnissen und bei Jetztzeitaktivitäten, meist in Gruppen, dar.
    Structurel:
    Strukturen interessieren ihn auch in ihrer realen konkret realistischen Form, überwiegend jedoch als abstrakte informelle "casuelle" Farbagglonerationen und Landschaftshalluzinationen, bei denen mitunter erkennbare quasikonkrete Bildelemente bis hin zu Figuren oder Figurähnlichem entstehen oder eingearbeitet sind.
    Arborel:
    Einblattbäume - halbhoch abgesägte, aber wieder neu austreibende "Stümpel" ? sieht er als Zeichen des Lebens, Überlebens, ewigen Lebens, der Neubelebung und Wiedergeburt.
    Klaus Uhlig verwendet Ölmalerei, Malerei mit selbst angemischten Pigmenten, druckgrafische und Objekttechnik.
    1997 bot die Einzelausstellung Art Items im Kölner Stadthaus mit 110 Arbeiten erstmals eine Werkübersicht.

    Klaus R. Uhlig aus Altenburg / Thür.

    studierte 1953-57 Architektur und künstlerische Fächer an der HAB Weimar, der heutigen Bauhaus-Universität, letztere bei Siegfried Tschiersky (Plastik ), Alfred Pretzsch / Christian Böhm (Zeichnen), Otto Herbig (Akt), Arthur Liebig / Gottfried Schüler (Farblehre, Litografie), Bruno Quass (Künstlerische Techniken). Er setzte dieses Studium in Berlin bei Erich S. Reiter (Akt / Plastik) und Vincenz Pieper (Zeichnen / Malen) fort. 1962 erhielt er an der amerikanischen Harvard-University den Master of Arts. An der Europäischen Akademie für Bildende Künste Trier ergänzte er die Steindruckausbildung bei Walter Henn, in Köln Porträtzeichnen bei Seyyit Bozdogan, in Bonn Aktzeichnen bei Volker Altrichter. Als Stadtgestalter unterrichtete er u.a. an der Hochschule für Bildenden Künste Hamburg. Uhlig lebt in Köln und ist Mitglied des BBK.

    Einzelausstellung der letzten Jahre:

    1999: Clausthal - Zellerfeld (Galerie Primavera); Köln (Antiquariatsgalerie Lesabendio, Floratorhaus, Kunstbunker Ehrenfeld, Kölner Lesegesell-schaft von 1872)
    2000: Leipzig (Groschopp), Köln (Floratorhaus), Magdeburg (Landtag)
    2001: Köln (Stadtbibliothek Rodenkirchen, Floratorhaus), Bonn-Hersel (Privathaus), Nierderweimar/Marburg (Kirche), Gummersbach (Theodor-Heuss-Akademie)

    Gemeinschaftsausstellungen:

    1999: Halberstadt (Kunsthofgalerie "Lieblingsbilder").
    2001: Köln (Krankenhaus Holweide), Leverkusen (Kunsthaus 24 bei Kochenberg), Darmstadt (Kunsthaus 24 bei Riegel & Reisse).

    Lust auf mehr Bilder und Information?
    www.uhlig-koeln.de

    Katalog: Klaus r. Uhlig, Auf dem Stumpelrott 51, 50999 Köln
    artist@uhlig-koeln.de
    Fon+Fax: 0221-352939


    Weitere Informationen:

    http://www.uhlig-koeln.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Kunst / Design, Musik / Theater
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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