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16.09.2011 08:55

Saar-Uni mit sehr gutem Ergebnis im Gleichstellungs-Ranking unter 306 Hochschulen

Thorsten Mohr Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Die Universität des Saarlandes ist in Sachen Gleichstellung der Geschlechter auf bestem Weg. Das zeigt ein vor Kurzem veröffentlichtes Ranking des Leibniz-Instituts für Sozialwissenschaften. In dessen „Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2011“ belegt die Saar-Uni einen Spitzenplatz.

    Die Saar-Uni ist mit zehn von 14 möglichen Punkten im Gesamtranking unter den 67 untersuchten Universitäten im Spitzenfeld vertreten. Besser schnitten nur sieben Universitäten ab, wobei 14 von 14 Punkten von keiner Universität erreicht werden konnten.

    Besonders rasant verläuft die Entwicklung bei der Besetzung von Professuren. Hier hat sich der Anteil der weiblichen Professoren zwischen 2004 und 2009 nahezu verdoppelt (2004: 8,3 Prozent weibliche Professoren; 2009: 16,3 Prozent weibliche Professoren). Damit liegt die Saar-Uni zwar noch immer leicht unter dem Bundesschnitt (18,2 Prozent), zählt aber zu den Universitäten, an denen in letzter Zeit die meisten Professorinnen berufen wurden.

    Auch in der Kategorie „Wissenschaftliches Personal“ insgesamt ist die Frauenquote und der Zuwachs in den vergangenen Jahren bundesweit Spitze. 39,5 Prozent aller Wissenschaftler an der Saar-Uni sind weiblich (Bundesschnitt 35 Prozent). Hier gab es einen Zuwachs von 7,4 Prozentpunkten zwischen 2004 und 2009.

    Die Gleichstellungsbeauftragte der Saar-Uni, Sybille Jung, sieht die Entwicklung an der Saar-Uni auf einem guten Weg: „In enger Zusammenarbeit mit den Fakultäten haben wir, wie die Zahlen belegen, erfreulich viel bewegt. Darauf können wir stolz sein und werden, wenn wir mit gemeinsamer Energie und Überzeugung so weitermachen, auch zukünftig in den Toplisten sein.“
    Unipräsident Volker Linneweber sieht in dem Ranking das Ergebnis gezielter Einstellungspolitik: „Wir haben in den vergangenen Jahren besonders darauf geachtet, dass exzellente Wissenschaftlerinnen zu uns kommen, sowohl im akademischen Mittelbau als auch auf Professuren. Das jetzige Ranking ist der Erfolg dieser Bemühungen, worüber ich mich sehr freue. Dennoch dürfen wir uns nicht auf diesen Lorbeeren ausruhen, sondern müssen weiterhin daran arbeiten, Wissenschaftlerinnen gezielt zu fördern.“

    Kontakt:
    Dr. Sybille Jung, Gleichstellungsbeauftragte der Universität des Saarlandes
    Tel.: (0681) 3024814
    E-Mail: s.jung@mx.uni-saarland.de


    Weitere Informationen:

    http://www.gesis.org


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    regional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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