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Phonetiker der Uni Jena wird Herausgeber für internationale Fachzeitschrift
In jedem Wörterbuch oder Lexikon ist sie zu finden – die Lautschrift. Um sie zu schreiben, wird meist das Internationale Phonetische Alphabet verwendet. Damit lassen sich die Laute aller Sprachen der Welt ausdrücken. Entwickelt wurde das Alphabet von der 1886 in Paris gegründeten International Phonetic Association (IPA) – der weltweit größten und wichtigsten Vereinigung auf dem Gebiet der Phonetik. Diese gibt auch die Fachzeitschrift „Journal of the International Phonetic Association“ heraus.
Zum neuen Herausgeber des Journals für die nächsten vier Jahre wurde jetzt Prof. Dr. Adrian P. Simpson vom Institut für Germanistische Sprachwissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena gewählt. Er übernimmt das Amt von seinem kanadischen Kollegen, John Esling. „Ich fühle mich sehr geehrt durch diese Wahl und freue mich auf die verantwortungsvolle Aufgabe“, sagt Professor Simpson.
Das Journal erschien zum ersten Mal im Gründungsjahr der Gesellschaft – damals noch als „Le Maître Phonétique“. Seit 1971 trägt es den englischen Namen. Es erscheint dreimal im Jahr und beinhaltet neueste Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Phonetik, die neben dem bekannten Alphabet sämtliche Aspekte der Produktion, Übertragung und Wahrnehmung von gesprochener Sprache untersucht. Die Zeitschrift wird vom renommierten akademischen Verlag Cambridge University Press herausgegeben.
Der gebürtige Brite Adrian P. Simpson forscht und lehrt bereits seit zehn Jahren an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Kontakt:
Prof. Dr. Adrian P. Simpson
Institut für Germanistische Sprachwissenschaft der Universität Jena
Fürstengraben 30, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 944330
E-Mail: adrian.simpson[at]uni-jena.de
Der neue Herausgeber des "Journal of the International Phonetic Association" Prof. Dr. Adrian P. Sim ...
Foto: Anne Günther/FSU
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Sprache / Literatur
regional
Personalia
Deutsch
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