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Wissenschaft
Internationaler Expertenkurs zur ultraschallgestützten Regionalanästhesie am Bergmannsheil
Punktgenau die Schmerzempfindung bei OP-Patienten ausschalten: Darum geht es bei der ultraschallgestützten Regionalanästhesie. Sie erlaubt es, Betäubungen und sonstige Interventionen bildlich darzustellen und damit präziser, sicherer und schonender für den Patienten auszuführen. Um das Wissen um dieses noch wenig verbreitete Verfahren zu vermitteln und zu vertiefen, organisiert die Klinik für Anästhesiologie des Berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinikums Bergmannsheil einen intensiven Trainingskurs für fortgeschrittene Anwender und Fachkollegen, die selbst in dieser Methode ausbilden. Neben Experten des Bergmannsheil werden weitere international renommierte Referenten aus Deutschland, Österreich und den USA ihr Fachwissen vermitteln. Der zweitägige Kurs findet am 24. und 25. September 2011 im Bergmannsheil statt. Das Bergmannsheil zählt zu den international führenden Referenzkliniken dieses Verfahrens.
Blick über den Tellerrand
„Wir schauen über den Tellerrand und haben unseren Kurs bewusst interdisziplinär aufgebaut“, sagt Prof. Dr. Peter Zahn, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Palliativ- und Schmerzmedizin. Neben Anästhesisten kommen auch Experten aus den Fachgebieten Anatomie, Neurologie und Radiologie zu Wort. Die Themen bauen auf den Inhalten von Grund- und Aufbaukursen auf und sollen dem Fortgeschrittenen Hilfestellung bei der Perfektionierung der eigenen Technik geben. Zugleich werden auch didaktische Lehranleitungen für Ausbilder dieser Methode angeboten. Die Veranstaltung wird als Aufbaukurs Anästhesie – Ultraschallgestützte Interventionen durch die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) zertifiziert.
Ausführliche Informationen stehen im Internet unter der Adresse http://www.usra.de zum Herunterladen bereit.
Über das Bergmannsheil
Das Berufsgenossenschaftliche Universitätsklinikum Bergmannsheil - Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum (UK RUB) - repräsentiert den Strukturwandel im Ruhrgebiet wie kein anderes Krankenhaus: 1890 als erste Unfallklinik der Welt zur Versorgung von verunglückten Bergleuten gegründet, zählt es heute zu den modernsten und leistungsfähigsten Akutkliniken der Maximalversorgung. In 22 Kliniken und Fachabteilungen mit insgesamt 622 Betten werden jährlich rund 19.000 Patienten stationär und ca. 60.000 ambulant behandelt. Mehr als die Hälfte der Patienten kommen aus dem überregionalen Einzugsbereich. Weitere Informationen im Internet unter: www.bergmannsheil.de.
Weitere Informationen:
Dr. Tim Mäcken
Oberarzt
Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Palliativ- und Schmerzmedizin
Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil GmbH
Bürkle-de-la-Camp-Platz 1
44789 Bochum
Tel: 0234/302-3666
E-Mail: maecken@ains-bergmannsheil.de
Pressekontakt:
Robin Jopp
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Wi-Med Bergmannsheil GmbH
c/o Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil GmbH
Bürkle-de-la-Camp-Platz 1
44789 Bochum
Tel.: 0234/302-6125
E-Mail: robin.jopp@bergmannsheil.de
Ischiadicusblockade unter Ultraschall
Bild: Bergmannsheil
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Medizin
überregional
wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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