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Wissenschaft
Graffitis gehören zu den oft unerwünschten Verzierungen von Fassaden und Verkehrsmiteln. Wie man sie beseitigen kann oder solchen "Verschönerungen" vorbeugt, wird in einem Kolloquium der DECHEMA e.V. am 7. Februar 2002 um 15 Uhr in Frankfurt/M. im DECHEMA-Haus vorgestellt.
Graffiti an Hauswänden und denkmalgeschützten Fassaden, an Innen- und Außenflächen von Fahrzeugen des Öffentlichen Nahverkehrs etc. erfreuen nur ihre anonymen Urheber. Die betroffenen Bürger empfinden sie selten als ästhetische Bereicherung, sondern in aller Regel als Ärgernis, dessen Beseitigung mit hohen Kosten verbunden ist.
Graffiti sind auf allen nur denkbaren Untergründen zu finden - auf Natursteinen, Ziegeln, Klinkern, gestrichenen Fassaden, lackierten und transparenten Flächen, Kunststoffoberflächen, Bezügen etc. Ebenso artenreich sind die eingesetzten Sprühlacke, die von Acryllacken bis zu Bitumen und Filzschreibern reichen.
In den letzten Jahren wurden erhebliche Fortschritte bei der Entwicklung chemischer Schutzsysteme und chemisch/physikalischer Verfahren zur Graffiti-Entfernung erzielt. Im Kolloquium der DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. zum Thema "Antigraffiti" am 14. Februar um 15 Uhr im DECHEMA-Haus, Frankfurt/M., werden die Systeme, Grundlagen und Randbedingungen ihrer Anwendung sowie praktische Erfahrungen vorgestellt.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Weitere Informationen und Anmeldung:
DECHEMA e.V.
Kolloquien
Theodor-Heuss-Allee 25
60486 Frankfurt
Tel.: 069 / 75 64-296/ -277, Fax: 069 / 75 64-272,
E-Mail:dillmann@dechema.de
http://www.dechema.de/kolloquien
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Verkehr / Transport, Werkstoffwissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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