idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
08.02.2002 09:30

TU Dresden legt neuen Kompromissvorschlag für Hochschulkonsens vor

Birgit Berg Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Die TU Dresden hat dem Sächsischen Wissenschaftsministerium gestern einen weiterführenden Vorschlag zur strukturverträglichen Gestaltung des Stellenabbaus übermittelt, der Bestandteil des angestrebten Hochschulkonsenses werden könnte. Dabei wird versucht, die unterschiedlichen Haltungen der sächsischen Hochschulen in diesem Punkt auf faire Weise zusammenzuführen. Ziel des Vorschlages ist es, die Auswirkungen der Kürzungen auf Lehre und Forschung auf ein Minimum zu begrenzen.
    Der Vorschlag geht davon aus, dass zunächst Stelleneinsparungen durch eine landesweite Optimierung zentraler Dienstleistungen und Verwaltungen erfolgen. Das diesbezügliche Sparvolumen wird auf ca. 140 Stellen geschätzt. Die verbleibende Abbauverpflichtung von danach ca. 570 Stellen soll auf Grund eines landesweiten Strukturplanes realisiert werden. Der Planungsspielraum wird dabei durch eine Ober- und Untergrenze der von den Hochschulen abzubauenden Stellen bestimmt. Die Ober- und Untergrenzen werden proportional zum jetzigen Stellenbestand jeder einzelnen Hochschule ermittelt.

    Weiterhin schlägt die TU Dresden vor, die angestrebten Innovationen bereits in den landesweiten Strukturplan und die Strukturpläne der einzelnen Hochschulen zu integrieren. Dadurch wird eine möglichst schnelle Realisierung neuer innovativer Studienangebote und Forschungsprojekte gesichert.

    Die TU Dresden hofft, dass mit diesem Vorschlag die strittige Frage des Stellenabbaus einer Lösung zugeführt wird und die Diskussion sich der noch völlig ungelösten Finanzproblematik des Hochschulkonsens zuwenden kann.

    Informationen: Pressestelle, Tel. (03 51) 4 63-3 23 98


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).