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Wissenschaft
Gelungener Start mit organisatorischen Herausforderungen
Die Technische Universität Berlin wird pünktlich zu Beginn des Wintersemesters 2011/12 erstmalig 43 Deutschlandstipendien vergeben und kann damit einen gelungenen Start des neuen Nationalen Stipendienprogrammes verbuchen.
Nach der Ausschreibung im Sommersemester konnten aus 244 form- und fristgerecht eingereichten Bewerbungen nun 20 Stipendiatinnen und 23 Stipendiaten aus allen sieben Fakultäten der Universität ausgewählt werden. Die 7-köpfige Auswahlkommission mit Vertretern jeder Fakultät und der Universitätsgruppen hat Stipendiatinnen und Stipendiaten auswählt, die neben ihren herausragenden Studien- oder Schulleistungen auch durch ihre Persönlichkeit und ihr Engagement überzeugen konnten.
Zwei Drittel der Stipendien waren mit einer Zweckbindung für ausgewählte Studiengänge versehen; unter anderem für Elektrotechnik, Informatik, Deutsch als Fremdsprache, Biotechnologie, Physik, (Technische) Chemie, Energie- und Verfahrenstechnik, Physikalische Ingenieurwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen. 14 Stipendien konnten zweckfrei vergeben werden.
Alle ausgewählten Stipendiatinnen und Stipendiaten werden für mindestens 12 Monate eine monatliche Förderung von 300 Euro erhalten, die jeweils zur Hälfte vom Bund und von privaten Förderern übernommen wird. Die Stipendiengeber und privaten Förderer sind sowohl langjährige Kooperationspartner der TU Berlin, Stiftungen oder potentielle Arbeitgeber; ebenso vertreten ist die Gruppe der Emeriti, der Alumni sowie die Mitglieder der Gesellschaft für Freunde der TU Berlin. In der ersten Runde fördern neun Förderer die 43 Deutschlandstipendien der TU Berlin. Engagiert haben sich unter anderem:
Bayer Foundation,
Daimler Financial Services,
Intel GmbH,
Prof. Dr. Steinmüller (TU Berlin),
Robert Bosch GmbH,
Siemens AG,
wooga GmbH.
Für alle Stipendiaten, Förderer und Vertreter der Hochschule wird es im Wintersemester 2011/12 eine feierliche Auftaktveranstaltung an der TU Berlin geben.
Eine große Herausforderung für die Hochschule stellt vor allem der durch die gesetzlichen Rahmenbedingungen erforderliche hohe organisatorische und bürokratische Aufwand des Programmes dar, der in kürzester Zeit und mit großer Verwaltungstiefe realisiert werden musste. Die TU Berlin ist bestrebt, hier Verbesserungen im Dialog mit den politischen Akteuren zu erreichen.
Informationen: www.career.tu-berlin.de/deutschlandstipendium
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Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Bettina Satory, Leiterin des Career Service der TU Berlin, 030/ 314-25131, E-Mail: bettina.satory@tu-berlin.de oder Prof. Dr. Bernd Mahr, Vorsitzender der Auswahlkommission, E-Mail: mahr@cs.tu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Studierende, Wirtschaftsvertreter
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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