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18.10.2011 10:46

Forum Europrofession: Innovative Personalqualifizierung in Unternehmen

Gerhild Sieber Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Qualifiziertes Personal gilt als ein wesentlicher Faktor für Produktivität, Leistungsfähigkeit und Erfolg jeder Institution. Doch wie wird Personal qualifiziert? Welche innovativen Konzepte und aktuelle Umsetzungsszenarien gibt es, und welche Rolle spielen dabei Online-Netzwerke und Social-Media-Angebote? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich das 17. Forum Europrofession, das am 25. und 26. Oktober 2011 im Europäischen Bildungszentrum Otzenhausen stattfindet. Referenten aus Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen werden dabei aktuelle Erkenntnisse aus Theorie und Praxis präsentieren und Zukunftsszenarien für die Entwicklung der Personalqualifizierung diskutieren.

    Das Forum wird von der Stiftung Europrofession und der Universität des Saarlandes veranstaltet.

    Webbasierte Qualifizierung ist eines der Hauptthemen des Forums Europrofession, bei dem sich die Teilnehmer in der Reihe „Wirtschaft und Wissenschaft im Dialog“ in diesem Jahr mit der innovativen Personalqualifizierung in Unternehmen beschäftigen werden – nach den Themen Consulting in 2009 und Personalauswahl im vergangenen Jahr. „Die Stiftung Europrofession fokussiert ihre Aktivitäten bereits seit ihrer Errichtung im Jahr 2000 in besonderem Maße auf einen der drei in ihrer Satzung verankerten Förderschwerpunkte, die Förderung beruflicher Bildung. Das jährlich einmal stattfindende Forum Europrofession ist Ausdruck dieser Fokussierung. Bereits das Forum im Jahr 2000 stand unter dem Thema 'Neue Medien in der Personalentwicklung: Web-Based-Training im Einzelhandel' und gab erste Hinweise auf Entwicklungen, deren Konsequenzen im Blickpunkt der Präsentationen im Forum 2011 stehen werden“, erläutert Rudolf Schäfer, Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Europrofession und Initiator des Forums „Wirtschaft und Wissenschaft im Dialog“.

    Zu den Referenten über webbasiertes Lernen gehören unter anderem Professor Jörg Siekmann, Wissenschaftlicher Direktor des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz, der über „Innovationstechnologien für Bildungsprozesse“ spricht, und die Professorin Andrea Back von der Universität St. Gallen, die in ihrem Vortrag vorstellt, „Wie Social Media und Web 2.0-Werte auf das Bildungsmanagement wirken“. Weitere Themen aus der Wissenschaft sind lebenslanges Lernen, die Weiterbildung und Medienkompetenz von Lehrern sowie die Weiterbildung in Hochschulen. Anwendungen und Erfahrungen aus der Praxis stellen Vertreter von Unternehmen vor, etwa von Cisco Systems, Hager, Festo Lernzentrum und IMC AG. Dabei geht es unter anderem um technologiebasierte Personalentwicklung und Kundenqualifizierung sowie um das Thema „Human Resource Development aus Sicht eines Global Players“, das Alexander Uelsberg von Microsoft Deutschland vorstellt.

    „Die Zahl der Unternehmen und öffentlichen Institutionen, die Innovationstechnologien zu Personalauswahl und Personalentwicklung nutzen, wächst stetig. Kaum ein Mitarbeiter verzichtet auf die immensen Wissensquellen des Internets, weder beruflich noch privat“, sagt Christoph Igel, Managing Director des Centre for e-Learning Technology (CeLTech), dem Kompetenzzentrum für Innovationstechnologien in der Bildung der Saar-Uni, der Hochschule für Technik und Wirtschaft und des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI). So würden Mitarbeiter im Idealfall künftig nicht mehr nur von Bildungsanbietern lernen, sondern auch durch selbstgesteuerte und eigenverantwortliche Kommunikation und Interaktion mit Kunden, Kollegen und themenbasierten Communities aus aller Welt.

    Die Veranstaltung richtet sich an Führungskräfte, Personalentwickler und IT-Verantwortliche sowie an Hochschullehrer und Studenten. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist bis einschließlich 21. Oktober 2011 möglich.

    Weitere Informationen und Anmeldung unter: http://www.forum.celtech.de/
    Informationen zur Stiftung Europrofession unter: http://www.europrofession.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Informationstechnik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
    Deutsch


     

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