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18.02.2002 19:16

HFF-Absolvent Andreas Dresen auf steilem Erfolgskurs

Angela Brendel-Herrmann Kommunikation & Marketing
Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg

    Großer Preis der Jury: Silberner Berliner Bär für den Film HALBE TREPPE an Andreas Dresen

    Bereits bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin im Jahr 1999 machte Andreas Dresen mit seinem zweiten Kinofilm "Nachgestalten" Furore. Seitdem reißt die Kette der Erfolge nicht mehr ab. Da gab es Nominierungen in fünf Kategorien zum Deutschen Filmpreis, den Silbernen Bären für den besten Darsteller (Michael Gwisdeck), den "Fliegenden Ochsen" beim Filmkunstfest Schwerin und und und.

    Der für das Fernsehen produzierte Film "Die Polizistin" ging im Jahr 2001 einen ebenso erfolgreichen Weg von Preis zu Preis. Hier wurde Andreas Dresen unter anderem beim Deutschen Fernsehpreis für die beste Regie im Bereich Fernsehfilm ausgezeichnet. Außerdem erhielt der Film für Regie, Drehbuch und Darsteller je einen Adolf-Grimme-Preis.

    Und jetzt bei den 52. Internationalen Filmfestspielen Berlin die Krönung seiner Leistungen durch die Vergabe des Großen Preises der Jury: Silberner Berliner Bär für den Film HALBE TREPPE.

    Schon eine Woche vor der großen Bären-Verleihung wurde Andreas Dresen der mit 10.000 US-Dollar dotierte Andrzej Wajda/Philip Morris Freedom Prize von der American Cinema Foundation im Roten Rathaus verliehen. Die international besetzte Jury begründete ihre Entscheidung damit, dass Andreas Dresens Arbeit sich durch seinen einzigartigen Scharfblick auszeichnen, der seine Filme zu einer folgerichtigen Untersuchung gesellschaftlicher Realitäten voller Mitgefühl macht.

    Auch der Preis der Gilde deutscher Filmkunsttheater ging während der diesjährigen Berlinale an Andreas Dresen für seinen Film HALBE TREPPE.

    Der 1963 in Gera geborene Andreas Dresen machte schon 1979 als 16jähriger erste Versuche mit Amateurfilmen. Er war 1984/85 Tontechniker am Schweriner Theater, 1985/86 Volontär im DEFA-Studio für Spielfilme, Regieassistent bei Günter Reisch, bevor er von 1986 bis 1991 an der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" in Potsdam-Babelsberg Regie studierte. Von 1990 bis 1992 war Dresen Meisterschüler von Günter Reisch an der Akademie der Künste. Seit 1992 arbeitet Andreas Dresen als Drehbuchautor und Regisseur. Er ist seit 1998 Mitglied der Akademie der Künste. - Ein Absolvent, auf den die HFF mit Recht stolz sein kann und ist.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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