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18.10.2011 13:00

Journalismus im Internet: MHMK-Professoren auf den Medientagen München

Jessica Schallock Hochschulkommunikation
Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation

    Zwei Journalistikprofesoren der MHMK als Experten bei den Medientagen München: Prof. Dr. Marlis Prinzing diskutiert am 19.10. um 16:00 Uhr über Netzöffentlichkeit, Prof. Dr. Florian Stadel moderiert den „Digitalen Kiosk“ am 21.10. um 10:00 Uhr zum Thema Strategien beim Verkauf elektronischer Medienerzeugnisse.

    Morgen beginnt mit den MEDIENTAGEN MÜNCHEN eine der wichtigsten Fachveranstaltungen der Medien- und Kommunikationsbranche. Sie finden vom 19. bis 21. Oktober 2011 im Internationalen Congress Center München (ICM) unter dem Motto "Mobile – Local – Social: Dreiklang der vernetzten Gesellschaft" statt. Auch in diesem Jahr ist die MHMK, Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation, mit Experten bei den Kongressveranstaltungen vertreten. Die beiden Professoren für Journalistik, Prof. Dr. Marlis Prinzing (Campus Köln) und Prof. Dr. Florian Stadel (Campus Stuttgart) befassen sich mit Herausforderungen für den Qualitätsjournalismus durch das Internet.

    Prof. Dr. Marlis Prinzing nimmt an folgender Kongressveranstaltung teil:
    Medien und Gesellschaft | 19.10.2011 | 16:00 | Panel 3.2 | Raum 11, 1.OG

    Neue Transparenz oder am Pranger der Öffentlichkeit? Wie das Internet Gesellschaft und Politik verändert

    Dass von Regierungen und Behörden, Banken und Versicherungen mehr Transparenz gefordert wird, ist kein neues Phänomen. Doch je mehr sich das Internet als zentrales Kommunikations- und Nachrichtenmedium durchsetzt, desto drängender werden die Fragen nach neuen Möglichkeiten der Kontrolle. Die Aufregung um die Veröffentlichungen durch WikiLeaks auf der einen Seite und die Einrichtung von Internetseiten zum Nachweis kopierter Stellen in Doktorarbeiten andererseits zeigen auf sehr unterschiedliche Weise, dass ein fundamentaler Konflikt um die Macht der Informationsverbreitung und -kontrolle entstanden ist. Hinzu kommt das sprichwörtliche Nicht-Vergessen des Netzes. So wird auch manch Medienspektakel um Prominente künftig eben leichter und dauerhaft recherchierbar sein – egal ob es sich dabei um Tatsachen oder Gerüchte handelte. Denn generell stellt sich natürlich die Frage: Wer entscheidet über die Veröffentlichungen, wer prüft deren Authentizität? Was bedeuten diese Entwicklungen letztendlich für die Gesellschaft?

    Weitere Teilnehmer: Dorothee Bär, MdB, stv. Generalsekretärin der CSU, Sprecherin CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Berlin, Lila King, Participation Director CNN.com, Atlanta, Dr. Christian Humborg, Geschäftsführer Transparency Deutschland, Berlin. Moderation: Bernd Gäbler, Publizist, Bremen.

    Prof. Dr. Florian Stadel moderiert folgende Kongressveranstaltung:
    Medienpolitik | 21.10.2011 | 10:00 | Panel 2.6 | Raum 13 b, 1.OG

    Digitaler Kiosk: Wettbewerb ohne Regeln und Strategie?

    Um journalistische Qualitätsprodukte im Netz zu monetarisieren, setzen deutsche Verlage zurzeit vor allem auf den "Digitalen Kiosk". Auf den Münchener Medientagen (19. bis 21. November 2011) diskutiert Prof. Dr. Florian Stadel mit Vertretern von Bertelsmann, Axel Springer, Telekom, VDZ und FAZ über deren Strategien beim Verkauf elektronischer Medienerzeugnisse. Rechtliche Rahmenbedingungen für den Wettbewerb gibt es bislang praktisch keine: Kioskanbieter können Verlagen die Konditionen vorgeben, zu denen diese ihre Produkte online verkaufen dürfen. Das Panel geht der Frage nach, ob das derzeitige Verfahren mit Blick auf einen chancengleichen und diskriminierungsfreien Zugang zu den Vertriebsplattformen so in Ordnung ist, oder ob ein fairer Wettbewerb einen rechtlichen Rahmen braucht. Hinterfragt wird zudem, warum deutsche Verlage keine einheitliche Strategie mit einer gemeinsamen Plattform verfolgen, um der internationalen Konkurrenz Paroli zu bieten.

    Teilnehmer: Bernhard Mischke, Pubbles/Bertelsmann, Bernhard Ribbrock, PagePlace/Telekom, Alexander von Reibnitz, VDZ, Christoph Keese, Axel Springer, Dr. Matthias Knothe, Staatskanzlei Schleswig-Holstein, Dirk Specht, FAZ.

    Profile der Professoren finden Sie unter www.mhmk.de/professoren.

    Medienkontakt
    Jessica Schallock
    j.schallock@macromedia.de
    089.5441 51-782

    Über die MHMK
    Die MHMK, Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation, ist mit ca. 1.900 Studierenden und rund 80 Professoren an fünf Standorten in den deutschen Medienstädten München, Stuttgart, Köln, Hamburg und Berlin vertreten. Die Bachelor- und Masterstudiengänge decken die gesamte Bandbreite der Konzeption, Gestaltung, Produktion und des Managements von Medien ab. In den vier 7-semestrigen Bachelorstudiengängen Film und Fernsehen, Journalistik, Medien- und Kommunikationsdesign sowie Medienmanagement wählen die Studierenden aus einem breiten Spektrum an Vertiefungsrichtungen. Ergänzend wird der englischsprachige Bachelor Media and Communication Management angeboten. Die Medienmanager und Medien- und Kommunikationsdesigner absolvieren sechs Semester an einem Campus in Deutschland und ein Auslandssemester an einer der MHMK-Partnerhochschulen weltweit. Die Master School der MHMK ist komplett englischsprachig und bietet mit den Studiengängen Media and Design sowie Media and Communication Management den direkten Einstieg in eine internationale Karriere. Alle MHMK-Studiengänge sind durch die Akkreditierungsagentur FIBAA zertifiziert. Im Bachelor- und im Masterprogramm ist das Studieren auch berufsbegleitend möglich. Mehr Info unter www.mhmk.de


    Weitere Informationen:

    http://www.medientage.de - Programm und Anfahrt MEDIENTAGE MÜNCHEN


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Pressetermine
    Deutsch


     

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