idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
19.02.2002 13:55

Filmauswahl für das "Göttinger International Ethnographic Film Festival" (GIEFF) im Mai 2002

Michael Niehaus Unternehmenskommunikation
IWF Wissen und Medien gGmbH

    Am vergangenen Wochenende kam eine achtköpfige Jury Visueller Anthropologen aus sieben Ländern in der IWF Wissen und Medien gGmbH zusammen, um aus den 240 eingereichten Filmen die Auswahl für das "Göttinger International Ethnographic Film Festival" (GIEFF) zu treffen. Das Expertengremium entschied sich, 52 Filme in das Programm zu übernehmen. GIEFF steht allen wissenschaftlichen FilmemacherInnen aus Volks- und Völkerkunde, Kultur- und Sozialwissenschaften sowie benachbarter Disziplinen offen. Das detaillierte Programm sowie Anmeldemodalitäten sind unter http://www.iwf.de/gieff abrufbar.

    Ein möglichst breites Spektrum von neuen ethnographischen Filmen aus möglichst vielen Ländern und verschiedener Machart zu zeigen, ist das Anliegen des Festivals: Regisseure aus 18 verschiedenen Ländern drehten die angenommenen Beiträge in 37 Ländern. Multikulturelle Vielfalt ist garantiert. Schwerpunkte des diesjährigen Festivals ergeben sich durch enge Zusammenarbeit mit den ethnographischen Filmschulen in Manchester (England) und Leiden (Niederlande). Je vier Beiträge kommen aus diesen Ländern. Ein durch das IWF betreutes EU-Indien-Projekt bereichert das Programm mit fünf Filmen aus Indien.

    Vom 8.-13. Mai 2002 findet das GIEFF an der IWF Wissen und Medien statt - und das bereits zum sechsten Mal. Zur Präsentation ihrer Werke kommen die meisten FilmemacherInnen persönlich ins IWF, GIEFF ist das Diskussionsforum für Experten dieses Genres. So wird Gary Kildea (Australien) die Produktion "Man of Strings" - ein Film über einen Violinisten - vorstellen. Chris Owen aus Papua Neu Guinea beteiligt sich mit ihrer bereits mehrfach ausgezeichneten Dokumentation "Brightwealth for a Goddess" - hier geht es um religiöse Riten zur Erlangung eines Hochzeitssegens durch die Götter. Ein weiteres Highlight kommt von der renommierten Filmemacherin Jean Lydall: Ihr neustes Werk "DukaŽs Dilema" ist der vierte Film einer biographischen Reihe über den Lebensweg einer äthiopischen Frau. Dieser Film - eine IWF-Produktion - läuft im März 2002 auf dem internationalen Dokumentarfilmfestival "Cinema du réel" in Paris.

    Das Festival teilt sich in drei inhaltliche Blöcke: Auftakt bilden die studentischen Produktionen, die sich um den "Student Award", einer unter Ethnologen begehrten Nachwuchsauszeichnung, bewerben. Den Hauptteil bilden die Filme examinierter Filmemacher. Als wissenschaftlicher Abschluss des Festivals findet am letzten Tag eine Konferenz zum Thema Ethnographischen Film Online statt. Es werden ca. 400 Gäste aus vielen Ländern erwartet.

    GIEFF richtet vorwiegend an ein breites Fachpublikum- interessierte Laien sind aber ebenfalls sehr willkommen. Zeitgleich zeigt die Göttinger Kinoinitiative "Lumière" besonders sehenswerte Filme aus dem Festivalprogramm sowie ausgewählte andere eingereichte Filme.

    Das Göttingen International Ethnographic Film Festival wird von der NordMedia GmbH und der Sparkasse Göttingen gefördert.

    Weitere Informationen:
    GIEFF-Festival-Büro:
    Telke Reek
    Tel.: 0551/5024-170
    E-Mail: gieff@iwf.de


    Weitere Informationen:

    http://www.iwf.de/gieff


    Bilder

    GIEFF 2002
    GIEFF 2002

    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Philosophie / Ethik, Religion, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).