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Wissenschaft
(ukg) Rund 800.000 Menschen leiden in Deutschland an der Alzheimer-Krankheit. Schätzungen zufolge sind in den westlichen Ländern etwa fünf Prozent der Bevölkerung über 65 Jahre und rund 20 Prozent über 80 Jahre betroffen. Welche Symptome hat die Alzheimer-Krankheit? Welche Hilfen und Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Auf diese Fragen will die öffentliche Veranstaltung
Patientenforum "Gesundheit im Gespräch"
ALZHEIMER
Donnerstag, 28. Februar 2002 - 19 Uhr
Universitätsklinikum Göttingen - Hörsaal 04
Robert-Koch-Str. 40
37075 Göttingen
Antworten geben. Die Alzheimer-Krankheit beginnt meist schon mehrere Jahre bevor die ersten klinischen Symptome auftreten. Es bilden sich Ablagerungen aus Eiweißbruchstücken im Gehirn, die innerhalb und außerhalb von Nervenzellen gefunden werden. Diese Ablagerungen führen offensichtlich zum Absterben von Nervenzellen und zwar besonders in den Regionen des Gehirns, die Gedächtnis, Sprache und Denkfähigkeit steuern. Die eigentliche Ursache der Erkrankung ist nicht bekannt. Es deutet jedoch vieles auf unterschiedliche Auslöser hin. Alzheimer kann derzeit nicht geheilt werden. Trotzdem muss man dem geistigen Verfall nicht tatenlos zuschauen. Ziel ist, die Alltagskompetenz der Betroffenen möglichst lange zu erhalten. Dabei helfen medikamentöse und nicht-medikamentöse Therapien.
Weitere Informationen und detailliertes Programm erhalten Sie bei:
Universität Göttingen - Bereich Humanmedizin
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Rita Wilp
Robert-Koch-Str. 42
37075 Göttingen
Tel.: 0551/39 - 99 55
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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