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Wissenschaft
Die Freie Universität Berlin und das Robert Koch-Institut (RKI) wollen künftig in Forschung, Lehre und Fortbildung auf den Gebieten der Infektionskrankheiten, der Epidemiologie und der gentechnologischen Sicherheitsforschung eng zusammenarbeiten. Eine entsprechende Rahmenvereinbarung haben heute der Präsident der Freien Universität, Prof. Dr. Peter Gaehtgens, und der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Dr. Reinhard Kurth, unterschrieben. Das Robert Koch-Institut ist die zentrale Forschungs- und Referenzeinrichtung des Bundesministeriums für Gesundheit auf dem Gebiet der Krankheitskontrolle und Prävention.
"Wir freuen uns sehr über die wissenschaftliche Kooperation mit dem Robert Koch-Institut", betont Gaehtgens und erklärt, dass das gemeinsame Nutzen von Ressourcen durch internationale Spitzenkräfte aus Forschung und Medizin beispielhaft für eine gelungene partnerschaftliche Kooperation auf hohem Niveau werden könnte.
Der Vertrag sieht eine enge Zusammenarbeit beider Institutionen auf dem Gebiet der Infektionskrankheiten vor. Künftig wollen Wissenschafter/innen beider Einrichtungen gemeinsame Forschungsmöglichkeiten nutzen und wissenschaftliche Ergebnisse wie beispielsweise epidemiologische Datenerhebungen und Analysen austauschen. Auch Lehraufträge für RKI-Wissenschaftler, gemeinsame Berufungen und Honorarprofessuren dienen der wissenschaftlichen Spitzenleistung. Vor allem auf dem Gebiet der Infektionsmedizin soll zukünftig verstärkt kooperiert werden. Der Austausch von wissenschaftlichem und technischem Personal ist ebenfalls erwünscht. Außerdem profitieren Studierende der Freien Universität von dem Abkommen: Bei Diplom- und Doktorarbeiten stellt das Robert Koch-Institut Arbeitsmöglichkeiten zur Verfügung.
"Es ist uns ein Anliegen, dass durch die Kooperation auch der Bereich der angewandten klinischen Forschung weiter verstärkt wird", sagt Reinhard Kurth und " wir erwarten selbstverständlich, dass die medizinische Fakultät sowie das Klinikum Benjamin Franklin auf bestehendem hohen wissenschaftlichen Niveau weiter erhalten bleiben."
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Herausgeber:
Robert Koch-Institut
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Nordufer 20
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Tel 01888.754 2286
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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