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27.10.2011 16:33

Dr. Christian W. Bauer kommt mit Friedrich Wilhelm Bessel-Forschungspreis nach Mainz

Petra Giegerich Kommunikation und Presse
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    International renommierter Nachwuchswissenschaftler auf dem Gebiet der theoretischen Elementarteilchenphysik zu Gast bei Prof. Matthias Neubert

    Der renommierte theoretische Physiker Christian W. Bauer aus Berkeley, USA wird mit Unterstützung der Alexander von Humboldt-Stiftung nach Mainz kommen, um seine Forschungen zusammen mit seinem wissenschaftlichen Gastgeber Prof. Matthias Neubert am Institut für Physik der Johannes Gutenberg-Universität fortzusetzen.

    Christian Bauer, der aus Deutschland stammt und heute in Kalifornien lebt, hat 2000 in Kanada an der Universität von Toronto promoviert. Er forscht seit 2006 am Lawrence Berkeley National Laboratory. Bauer gehört zur Spitzengruppe der international führenden Nachwuchswissenschaftler in der theoretischen Elementarteilchenphysik. Er hat es bereits in einer frühen Phase seiner Karriere geschafft, Spitzenleistungen zu erzielen, die eindeutig mit seinem Namen assoziiert werden und die neue Forschungsgebiete eröffnet haben.

    Berühmt geworden ist er für die Entwicklung einer effektiven Quantenfeldtheorie für die Beschreibung hochenergetischer Streu- oder Zerfallsprozesse. Die von D. Pirjol, I.W. Stewart und dem Preisträger gemeinsam entwickelte Soft-Collinear Effective Theory (SCET) befasst sich mit Anwendungen und Weiterentwicklungen im Bereich der Beschleunigerphysik. Sie zählt zu den wichtigsten konzeptionellen Durchbrüchen in der angewandten Quantenfeldtheorie der letzten Dekade.

    Mit dem Friedrich Wilhelm Bessel-Forschungspreis zeichnet die Alexander von Humboldt-Stiftung (Bonn) Nachwuchswissenschaftler aus, deren Promotion nicht länger als 18 Jahre zurückliegt und die sich bereits früh in ihrer wissenschaftlichen Karriere durch herausragende Forschungsleistungen hervorgetan haben. Jährlich können ca. 25 Spitzenforscher aus aller Welt für Forschungsaufenthalte bis zu einem Jahr nach Deutschland eingeladen werden. Der Preis ist mit 45.000 Euro dotiert.

    Die Arbeiten von Prof. Matthias Neubert und der Theoretischen Hochenergiephysik (THEP) sind in das Mainzer Exzellenzcluster „Precision Physics, Fundamental Interactions and Structure of Matter" (PRISMA) integriert, das den wichtigen Schritt in die abschließende Auswahlrunde der Bundesexzellenzinitiative geschafft hat und einen Förderantrag für die zweite Runde eingereicht hat.

    Weitere Informationen:
    Ellen Angela Lugert
    Sekretariat THEP
    Institut für Physik
    Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU)
    55099 Mainz
    Tel. +49 (0) 6131 39-22407
    Fax +49 (0) 6131 39-24611
    E-Mail: lugert@uni-mainz.de


    Weitere Informationen:

    http://wwwthep.physik.uni-mainz.de/site/people/neubert/
    http://www.humboldt-foundation.de/web/bessel-preis.html
    http://newscenter.lbl.gov/news-releases/2010/01/15/four-doe-early-career-grants/
    http://www.exzellenzinitiative.uni-mainz.de/32_DEU_HTML.php


    Bilder

    Christian W. Bauer
    Christian W. Bauer
    Foto: Roy Kaltschmidt, Lawrence Berkeley National Laboratory
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Physik / Astronomie
    überregional
    Forschungsprojekte, Personalia
    Deutsch


     

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