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Wissenschaft
München, 22. Februar 2002 - Die Volkswirtschaftliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München hat dem Vorstands-sprecher der Bayerischen HypoVereinsbank AG, Dr. Albrecht Schmidt, die Ehrendoktorwürde verliehen. Mit der Promotion zum Docotor oeconomiae publicae honoris causa würdigt die Fakultät Schmidts Verdienste bei der Analyse wirtschaftlicher Herausforderungen moderner Gesell-schaften und dessen Beiträge zur ökonomischen Rolle der Banken.
Dr. Albrecht Schmidt, geboren 1938 in Leipzig, studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Tübingen und München. 1967 trat er in die Bayerische Vereinsbank AG ein und wurde dort 1990 Sprecher des Vorstands. In seiner Laudatio würdigt Professor Dr. Gerhard Illing Schmidt als einen Manager, der den gelungenen Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis repräsentiere. Schmidts Arbeiten hätten wichtige Denkanstöße für die Reformdiskussion in der Volkswirtschaftslehre geliefert. Er habe den Reformbedarf für staatliches Handeln herausgearbeitet in einer Umwelt, die von 'Internationalisierung und rapidem technologischem Fortschritt' geprägt sei. Schmidt fordere eine Rückbesinnung auf volkswirtschaftliche Kernfunktionen des Staates, heißt es weiter in der Laudatio. 'So hält er ein eindringliches Plädoyer für Deregulierung und Abbau von Protektionismus', führt Professor Illing aus. Er bezeichnet Schmidt, den 'gebürtigen Sachsen in Bayern mit preußischen Tugenden' als einen der treibenden Kräfte dafür, dass der Finanzplatz München im vergangenen Jahrzehnt international stark an Bedeutung und Gewicht gewonnen habe.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Personalia
Deutsch
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