idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Nr. 002 / 07. Januar 1997/ mea
Fakultaet fuer Physik erhaelt Buecherspende der WE-Heraeus-Stiftung in Hoehe von 100.000 Mark
Ort: Gaede-Hoersaal im Physikflachbau, Engesserstr. 7 (Geb. Nr. 30.22)
Zeit: Freitag, 10. Januar 1997, 17.15 Uhr
Eine Spende der WE-Heraeus-Stiftung in Hoehe von 100.000 Mark erhaelt die Fakultaet fuer Physik der Universitaet Karlsruhe. Mit dem Betrag werden die Buecherbestaende erneuert und ergaenzt. Der Spendenscheck wird im Rahmen eines Physikalischen Kolloquiums am 10. Januar 1997 ueberreicht. Anwesend sind Repraesentanten der Uni- versitaetsleitung und des Ministeriums fuer Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden- Wuerttemberg. In dem Kolloquium spricht Professor W. Martienssen (Universitaet Frankfurt) zum Thema ,Wellen- und Teilcheninterferenzen".
Die 1963 gegruendete Dr. Wilhelm Heinrich Heraeus und Else Heraeus-Stiftung (Hanau) foerdert die naturwissenschaftliche Grundlagenforschung, insbesondere auf dem Gebiet der Physik. Mit dem Ableben der Eheleute fiel deren Privatvermoegen an die Stiftung. Aus den Ertraegen des Stiftungsvermoegens werden Forschung und Lehre in der Physik gezielt unterstuetzt. So wurden seit 1975 mehr als 200 Seminare, Fachta- gungen und Ferienkurse finanziert. Ausserdem wird dem wissenschaftlichen Nach- wuchs der Besuch von Tagungen ermoeglicht. In den letzten Jahren ist die Finanzierung von Gastwissenschaftlern, vor allem aus Osteuropa, hinzugekommen.
Der Stiftungsvorstand hat 1996 ein neues, einmaliges Foerderprogramm beschlossen. Es stellt den Fachbereichen Physik an deutschen Universitaeten mit besonders grossen Physikstudentenzahlen einen Betrag von jeweils 100.000 Mark zur Verfuegung. Damit sollen die fuer Forschung und Lehre benoetigten Buecherbestaende erneuert und ergaenzt werden. Gefoerdert werden 24 Universitaeten.
Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen!
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Es wurden keine Arten angegeben
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).