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04.11.2011 11:46

Universität der Großregion: Ratsübergabe zum Endspurt am 9. November 2011 in Kaiserslautern

Melanie Löw Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Universität des Saarlandes übernimmt Staffelstab – EUA-Evaluierung und Verbundmodelle im Fokus

    Die Laufzeit des EU-geförderten Projekts „Universität der Großregion“ nähert sich ihrem Ende. Unter dem Ratsvorsitz der Universität des Saarlandes werden die Evaluierung des Projekts durch die European University Association (EUA) sowie die möglichen Strukturen eines gemeinsamen dauerhaften Universitätsverbundes im Mittelpunkt der letzten sechs Monate stehen.
    Durch die EUA-Evaluierung sollen die Potenziale, aber auch eventuell zu verbessernde Aspekte einer zukünftigen Organisation im Verbund erarbeitet werden. Auch die EUA betritt mit dieser Evaluierung Neuland, da sie erstmalig keine Universität, sondern ein Netzwerk von Universitäten bewertet.

    Der Rat ist das Führungsgremium des Projekts „Universität der Großregion“. Er setzt sich aus den sieben Präsidenten und Rektoren der Partneruniversitäten und je einem politischen Vertreter der fünf an dem Projekt beteiligten Regionen zusammen. Der Vorsitz wechselt alle sechs Monate. Bei einem gemeinsamen Arbeitstreffen in Kaiserslautern werden die Professoren Michael Jäckel (Universität Trier) und Helmut Schmidt (TU Kaiserlautern) die Präsidentschaft an ihren saarländischen Kollegen Professor Volker Linneweber übergeben.

    Im Anschluss an das Arbeitstreffen besteht ab 15 Uhr die Möglichkeit, individuelle Presseinterviews mit den anwesenden Präsidenten der sieben Partneruniversitäten und politischen Vertretern der Regionen zu führen.

    Hintergrund
    Das Projekt „Universität der Großregion“ (http://www.uni-gr.eu/) möchte bis April 2013 einen grenzüberschreitenden Universitätsverbund schaffen. Beteiligt sind die Universität des Saarlandes, die Université de Liège, die Université du Luxembourg, die Université Paul Verlaine – Metz, die Nancy-Université sowie die Universität Trier und die TU Kaiserslautern.
    Hauptergebnis der bisherigen Projektlaufzeit (seit Oktober 2008) ist neben der Vernetzung der Akteure auf allen Ebenen der Universitäten der sog. UGR-Studierendenstatus. Der UGR-Studierendenstatus ermöglicht Studierenden, die an einer der Projektpartneruniversitäten eingeschrieben sind, das Lehrangebot aller am Projekt beteiligten Universitäten zu nutzen. Sie können Prüfungen ablegen, die ihnen für ihr Studium anerkannt werden, und haben freien Zugang zu Bibliotheken, Mensen und anderen Einrichtungen der Partneruniversitäten. Aus den an den Universitäten bis Anfang 2012 eingerichteten Mobilitätsfonds wird eine solche intrasemestrielle Mobilität von Studierenden und Doktorand/inn/en finanziell unterstützt.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    regional
    Pressetermine, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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