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28.02.2002 10:55

DFG bietet Datenbank an: GEPRIS dokumentiert über 10 000 aktuelle Forschungsvorhaben

Dr. Pia Teufel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

    Von der Archäologie bis zur Zoologie, von der Polarforschung bis zur Untersuchung von Ur-Lebewesen in Vulkanen, von Nanomaterialien und Quantenphänomenen bis zum Entwurf von Raumtransportern oder der Entstehung von Galaxien im Universum reicht das Spektrum der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekte. Die Wissenschaftler interessieren sich für die Sprachgeschichte in der afrikanischen Savanne oder Kriegserfahrungen in der Neuzeit genauso wie für das Leseverhalten in einer Mediengesellschaft oder die europäische Rechtsangleichung. Ein Drittel der Projekte ist in der Biologie und Medizin angesiedelt.

    Um eine an Wissenschaft interessierte Öffentlichkeit und die Wissenschaftler selbst über die von ihr geförderten Projekte zu informieren, bietet die DFG das inhaltserschließende Informationssystem GEPRIS an. GEPRIS gibt schnell und umfassend Auskunft über aktuell geförderte Projekte. Derzeit sind über zehntausend Forschungsvorhaben aus allen Fachgebieten dokumentiert.

    Der Fortschritt in der Wissenschaft vollzieht sich zunehmend an den Grenzen zwischen den klassischen Fächern. Die vielfältigen Suchmöglichkeiten von GEPRIS nach Stichworten, Personen, Fachgebieten und dem internationalen Bezug von Projekten können Wissenschaftler bei ihrer eigenen Forschungsplanung und bei der Suche nach geeigneten Kooperationspartnern unterstützen. Das Herzstück von GEPRIS bilden von geförderten Wissenschaftlern zur Verfügung gestellte Zusammenfassungen der wichtigsten Forschungsziele und -methoden.

    GEPRIS wendet sich jedoch nicht nur an Wissenschaftler, sondern auch an wissenschaftlich interessierte Laien, an Journalisten und Lehrer, an Politiker und Vertreter der Wirtschaft: Journalisten können in der Datenbank Experten für ein bestimmtes Thema finden, Interessenten aus der Wirtschaft Ansprechpartner für innovative Produktentwicklungen.

    Der internationale Zugriff auf GEPRIS wird mit einer Suchmaske und einer Informations- und Hilfeseite in englischer Sprache unterstützt. Die nachgewiesenen Projekte enthalten überwiegend deutschsprachige Zusammenfassungen. Soweit von Antragstellern zur Verfügung gestellt, werden Projekttitel und Schlagwörter aber auch in englischer Sprache angeboten.

    Mit einem Etat von 1,3 Milliarden Euro fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft jährlich rund 20 000 Projekte an Universitäten und außeruniversitären Einrichtungen. Sie berät Parlamente und Behörden in wissenschaftlichen Fragen und pflegt die Verbindungen der Forschung zur ausländischen Wissenschaft.

    GEPRIS finden Sie im Internet unter
    http://www.dfg.de/gepris

    Ansprechpartnerin:
    Deutsche Forschungsgemeinschaft
    Bereich Informationsmanagement
    Ruth Dencker
    53170 Bonn
    Tel. +49(0)2 28/885-2785
    Fax +49(0)2 28/885-2599
    e-mail: gepris@dfg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.dfg.de/gepris


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

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