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Wissenschaft
Die Kaspische Region mit den fünf Ländern Kasachstan, Aserbaidschan, Russland, Iran und Turkmenistan steht vor großen Herausforderungen: Es gilt, die vorhandenen Rohstoffressourcen zu erschließen und die wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben, aber auch die gravierenden Umweltprobleme, insbesondere des Kaspischen Meeres, anzugehen.
Um Ansätze zu einer dauerhaften Kooperation zu schaffen und den Austausch mit der Europäischen Union zu intensivieren, bringt das internationale Symposium "Die Europäische Union und die Kaspische Region im Dialog - nachhaltige Entwicklung und Umweltpolitik im kaspischen Raum" zum ersten Mal rund 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus allen fünf Anrainerstaaten sowie Vertreterinnen und Vertreter aus europäischen Ländern an einen Tisch. Unter anderem werden bestehende Kooperationen der baltischen Staaten vorgestellt und die Frage diskutiert, inwieweit diese Modellcharakter für die Kaspische Region haben könnten.
Das Symposium findet vom 11. bis 13. März 2002 in der TU Berlin und der Europäischen Akademie für städtische Umwelt Berlin (EAUE) statt. Eröffnet wird die Veranstaltung am 11. März, 9.00 Uhr im Architekturgebäude der TU Berlin, Raum A 151, Straße des 17. Juni 152, 10623 Berlin.
Wir möchten Sie im Namen des Veranstalters, des Caspian Projects Gilan (CPG) der Fakultät Architektur Umwelt Gesellschaft der TU Berlin, herzlich zur Pressekonferenz anlässlich des Symposiums einladen. Um Anmeldung wird gebeten.
Zeit: am Montag, dem 11. März 2002, um 11.30 Uhr
Ort: TU Berlin, Architekturgebäude, Raum wird ausgeschildert sein,
Straße des 17. Juni 152, 10623 Berlin
Teilnehmer der Pressekonferenz
·Cornelis Wittebrood
Europäische Kommission, Leiter der Abteilung Osteuropa, Kaukasus, Zentralasiatische Republiken
·Wjatscheslaw Gisatow
Außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter der Republik Kasachstan
·Herbert Sahlmann
Ministerialrat, Leiter des Nahostreferates im Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
·Seyed Kazem Sajjadpour, Ph. D
General Director of The Institute For Political and International Studies (IPIS), Iran
·Gernot Erler, MdB
Stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion und Vorsitzender der Deutsch-Kasachischen Gesellschaft
·Christoph Moosbauer, MdB
Vorsitzender des Unterausschusses Vereinte Nationen im Deutschen Bundestag
·Asad Mahrad
Caspian Project Gilan, Technische Universität Berlin
Das Symposium wendet sich in erster Linie an Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft sowie Vertreter von Einrichtungen und Institutionen, die sich in der Kaspischen Region engagieren bzw. engagieren wollen. Es steht darüber hinaus aber allen Interessierten offen. Anmeldungen sind noch bis zum 7. März 2002 beim Caspian Project Gilan (CPG) möglich.
Kontaktadresse:Institut für Stadt- und Regionalplanung der TU Berlin, Sekr. RO 219, Rohrdamm 20-22, 13629 Berlin, Fax: 030/38006-185, E-Mail: pjgilan@gp.tu-berlin.de, WWW: http://www.tu-berlin.de/fb7/cpg/
Es wird eine Tagungsgebühr erhoben, der Veranstalter bietet jedoch Ermäßigungen an.
Weitere Informationen erteilen Ihnen gerne Gerlind Vollmer und Manuela Graetz, Caspian Project Gilan an der TU Berlin, Tel. 030/38006-174, 0179/5 75 23 26, Fax: 030/38006-185, E-Mail: manuelagraetz@tu-berlin.de, WWW: http://www.tu-berlin.de/fb7/cpg
http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2002/pi36.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Geowissenschaften, Gesellschaft, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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