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Wissenschaft
Das erste Reifendruck-Überwachungssystem für Personen- und Lastkraftwagen mit bedarfsgesteuerter Sensorabfrage stellt das Institut für Mobil- und Satellitenfunktechnik an der Universität Duisburg vom 13. bis 20. März auf der CeBIT 2002 vor.
Der Fahrzeuglenker hat damit jederzeit die Möglichkeit, sich per Knopfdruck den aktuellen Reifendruck anzeigen zu lassen. In Verbindung mit einem schlüssellosen Öffnungssystem kann der Autofahrer den Reifendruck bereits vor Fahrtantritt im handlichen Display überprüfen.
Der besondere Vorteil des neuen Systems: die Energieversorgung wird geschont, das einmal eingebaute Reifendruck-Überwachungssystem hält im Prinzip so lange wie der Reifen. Der Installationsaufwand ist gering, denn das System ist so ausgelegt, dass nur eine Empfangsantenne nötig ist. Eine spezielle Gehäusekonstruktion sorgt dafür, dass das Reifenmodul in jede Felge, ob neu oder gebraucht, eingesetzt werden kann.
Die Gefahren, die mit falsch eingestelltem oder sich langsam veränderndem Reifendruck einher gehen, werden oft unterschätzt. Die Folgen sind nicht nur höherer Abrieb und Veränderungen im Fahrverhalten, sondern oft auch schwere Unfälle. In den USA müssen deshalb demnächst alle neu zugelassenen Autos mit einer elektronischen Reifendrucküberwachung ausgestattet sein. Eine ähnliche Entwicklung wird sich demnächst auch für die Europäische Union abzeichnen.
VORAB-Pressegespräch
Liebe Redaktion,
um Ihnen die praxisnahe Entwicklung VOR Beginn der CeBIT anhand eines Prototyps (Originaleinbau in Pkw) vorstellen zu können, laden wir Sie herzlich zu einem Pressegespräch in die Mercator-Universität Duisburg ein am
Montag, 11. März, 11 Uhr
Uni-Bereich Lotharstr. 57,
Mercatorhaus, Haupteingang,
Erdgeschoss, Hülskenszimmer.
Mit freundlichen Grüßen
Beate H. Kostka
- Leiterin der Pressestelle -
http://www.imst.de/news/2002/25_01.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Verkehr / Transport, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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