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25.11.2011 14:00

Anglistik an der JLU erneut spitze

Charlotte Brückner-Ihl Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Justus-Liebig-Universität Gießen

    CHE-Ranking belegt Forschungsstärke des Fachgebiets Anglistik an der Justus-Liebig-Universität Gießen – Gute Noten auch für die Psychologie und die Volkswirtschaftslehre

    Erneut konnte sich die Gießener Anglistik einen Platz in der Spitze aller deutschen Universitäten im aktuellen Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE-Ranking) sichern. Ihre Forschungsstärke zeichnet die Anglistik der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) aus, die bei allen sechs Indikatoren (Drittmittel, Publikationen und Promotionen, jeweils absolut und relativ) Spitzenplätze erreicht hat und damit – gemeinsam mit der LMU München – im Bereich Forschung den ersten Platz unter allen deutschen Universitäten erzielt hat. Mit der CHE-Sonderauswertung „Vielfältige Exzellenz 2011“ wird einmal mehr deutlich: Der JLU mit ihrem breiten Fächerprofil in den Kultur- und Lebenswissenschaften gelingt es, Exzellenzbereiche bundesweit sichtbar auf- und auszubauen.So bescheinigt das aktuelle CHE-Ranking auch der Volkswirtschaftslehre einen Spitzenplatz im Bereich „Internationalisierung“. Ebenfalls gut schneidet insgesamt die Psychologie ab.

    Ein im bundesweiten Vergleich hervorragendes Bild liefert die Anglistik, wie ein genauer Blick auf die detaillierte CHE-Auswertung zeigt. Sie konnte an frühere Erfolge anknüpfen bzw. ihre Position sogar noch weiter ausbauen: Sechs von sechs Spitzenplätzen im Bereich der Forschung sprechen für sich: Platz 1 bei den Publikationen (205,6), Platz 2 bei den Promotionen (8,0), Platz 4 bei den Drittmitteln (493.600 Euro Drittmittel pro Jahr bzw. 23.400 Euro Drittmittel je Wissenschaftler). Belohnt werden die Erfolge der Anglisten zudem mit einer hervorragenden Reputation innerhalb der community (Platz 4). Auch in Bezug auf ihre internationale Ausrichtung kann sich die Anglistik der JLU in der Spitzengruppe behaupten.
    Dass sein eigenes Fachgebiet so gut abgeschnitten hat, freut JLU-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee natürlich ganz besonders: „Ich danke allen beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern – und meinen unmittelbaren Fachkolleginnen und -kollegen –, die mit ihrem Engagement zum hervorragenden Ruf des Fachgebiets Anglistik an der JLU beitragen“.

    Einen Erfolg im Bereich der Internationalisierung kann die Gießener Volkswirtschaftslehre verbuchen. Sie belegt im CHE-Ranking einen der Spitzenplätze. Maßgeblich dazu bei trugen einerseits das Studierendenurteil über die Unterstützung von Auslandsaufenthalten als auch die Einwerbung von EU-Drittmitteln (313.000 Euro pro Jahr). Gute Noten gab es im Bereich Volkswirtschaftslehre von den Studierenden außerdem für die Betreuung.

    Die Gießener Psychologie steht im Gesamturteil insgesamt gut da. So vergibt das CHE-Ranking Platz 8 bei der Studierendenorientierung und bei der Drittmittelbewertung (1,66 Millionen Euro Drittmittel pro Jahr).

    Die Sonderauswertung basiert auf den Ergebnissen, die bereits im CHE Hochschulranking 2010 (Sprach und Kulturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften) und bzw. im CHE Hochschulranking 2011 (Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften) veröffentlicht wurden. Darüber hinaus wurden aus den entsprechenden Rohdaten weitere, nicht bereits im Ranking veröffentlichte Indikatoren gebildet. Die „Vielfältige Exzellenz“ löst das bis 2009 erschienene CHE Forschungsranking (nur für Universitäten) ab bzw. erweitert das Forschungsranking um die weiteren Dimensionen Internationalität, Anwendungsbezug und Studierendenorientierung.


    Weitere Informationen:

    http://www.che-ranking.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Kulturwissenschaften, Psychologie, Sprache / Literatur, Wirtschaft
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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