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Wissenschaft
Der Projektträger Jülich hat eine Übersicht über internationale Zentren, Programme und Initiativen im Bereich der Systembiologie erarbeitet. Das junge Wissenschaftsgebiet nimmt eine Schlüsselrolle für den Erkenntnisfortschritt in den Lebenswissenschaften ein und hat sich in den vergangenen Jahren international als eigenständige Forschungsdisziplin etabliert. Die nun veröffentlichte Studie dient als Arbeitsgrundlage bei der Vorbereitung länderübergreifender spezifischer Fördermaßnahmen sowie internationaler Forschungsprojekte.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat die Innovationskraft der Systembiologie früh erkannt und mit seiner bisherigen Förderung von rund 350 Millionen Euro seit 2004 sowohl national als auch international neue Maßstäbe gesetzt. Durch mehrere thematisch ausgerichtete Förderinitiativen innerhalb der medizinischen Systembiologie, der Technologieentwicklung, dem Aufbau der notwendigen Infrastruktur, der Nachwuchsförderung sowie der transnationalen Kooperationen hat Deutschland international eine Spitzenposition eingenommen und sich als starker Partner bewiesen. In Zukunft wird eine Zusammenarbeit auf internationaler Ebene zunehmend an Bedeutung gewinnen. In länderübergreifenden Großforschungsprojekten können Know-how und Ressourcen gebündelt werden, um den wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt möglichst effizient voranzutreiben.
Ziel der vom Projektträger Jülich veröffentlichten Studie ist es, einen möglichst umfassenden Überblick über weltweite universitäre und außeruniversitäre Aktivitäten im Bereich der Systembiologie zu geben. Die Übersicht listet auf, welche Systembiologie-Zentren existieren, durch wen diese gefördert werden, wie die Zentren organisiert sind und welche thematische Ausrichtung ihnen zugrunde liegt.
Über den Projektträger Jülich
Als einer der großen Projektträger in Deutschland ist der Projektträger Jülich Partner für Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Mit seinen Kompetenzen im Forschungs- und Innovationsmanagement unterstützt er seine Auftraggeber in Bund und Ländern sowie die Europäische Kommission bei der Realisierung ihrer forschungspolitischen Zielsetzungen. Förderinteressenten und Antragsteller berät er über aktuelle Förderinitiativen und betreut sie bei der Vorbereitung und Umsetzung ihrer Vorhaben.
Ansprechpartner
Thomas Christoph Pieper
Leiter Kommunikation und Geschäftsentwicklung
Tel.: 02461 61-1480
E-Mail: t.c.pieper@fz-juelich.de
Dr. Marc Kirschner
Biotechnologie
Molekulare Lebenswissenschaften
Tel.: 02461 61-6863
E-Mail: m.kirschner@fz-juelich.de
http://www.ptj.de/publikationen
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Biologie, Medizin
überregional
Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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