idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
08.12.2011 11:02

TU Berlin: Ehrendoktor für Minister Binali Yildirim

Stefanie Terp Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    Ehrendoktor für Minister Binali Yildirim
    Ehrenpromotion der TU Berlin für Binali Yildirim / Laudatio von Prof. Dr. Annette Schavan

    Die Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik der TU Berlin verlieh am 7. Dezember 2011 die Ehrendoktorwürde an Binali Yildirim. Er erhielt den Doktor der Ingenieurwissenschaften Ehren halber (Dr.-Ing. E. h.). Prof. Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung, würdigte ihn mit einer Laudatio und Thorsten Dirks, Geschäftsführer von E-Plus, hielt die Festrede.

    Als Minister für Verkehr, Schifffahrtswesen und Kommunikation der Türkei machte sich Yildirim um die Ausbildung, Verbreitung, Wissenschaft und Forschung der Informations- und Kommunikationstechnologie verdient. Mit der Gründung der Deutsch-Türkischen Universität und der Forschungseinrichtung „German-Turkish Advanced Research Centre for Information and Communication Technologies“ (GT-ARC ) bringt er den akademischen Austausch zwischen Istanbul und Berlin entscheidend voran.

    Binali Yilidirim, 1955 geboren in Erzincan, Türkei, erwarb seinen ersten akademischen Abschluss als Schiffbauingenieur an der TU Istanbul. Einen Master of Science im Bereich Schiffssicherheit und Umwelt (M.Sc. Maritima Safety and Environmental Administration) erhielt er an der schwedischen World Maritime University in Malmö. Nach langjähriger Managementtätigkeit im Bereich Seetransport wurde er 2002 zum ersten Mal Minister für Verkehr, Schifffahrtswesen und Kommunikation. 2011 wählte man ihn erneut in dieses Amt.

    Als Minister förderte er den Ausbau von Breitbandvernetzungen und Mobilfunk in der Türkei, verbesserte die Wettbewerbssituation und ermöglichte erhebliche Preissenkungen für die Endnutzer. Yildirim engagierte sich für die Anbindung von Schulen und Universitäten an das Internet und setzte sich für eine informationstechnische Grundausbildung in der Schule ein.

    Es ist ihm außerdem maßgeblich zu verdanken, dass die Gründung einer Deutsch-Türkischen Universität (DTU) vom „Council of Higher Education“ und dem türkischen Parlament beschlossen und umgesetzt werden kann. Die Technische Universität Berlin wird federführend die Einrichtung einer ingenieurwissenschaftlichen Einrichtung übernehmen, während die Freie Universität Berlin für Rechtswissenschaften und die Universität Potsdam für Naturwissenschaften zuständig sein werden. In gleicher Weise hat sich Dr.-Ing. E. h. Binali Yilidirim für die Gründung des GT-ARC verdient gemacht, einer Forschungseinrichtung, die ein Ort des Wissensaustauschs insbesondere zwischen deutschen und türkischen Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen auf dem Gebiet der Informations- und Kommunikationstechnik werden soll.

    Laudatorin Prof. Dr. Annette Schavan sagt dazu: „Die Beziehungen zwischen Staaten leben vom Engagement ihrer Persönlichkeiten. Minister Binali Yildirim hat sich der Aufgabe gewidmet, die Stärken Deutschlands und der Türkei auf dem Feld der Informations- und Kommunikationstechnologie zusammenzubringen. Er hat mit großem Einsatz Brücken zwischen unseren Ländern gebaut. Das von uns gemeinsam geförderte ,German-Turkish Advanced Research Centre for Information and Communication Technologies‘ an der TU Berlin ist dabei eine starke Verbindung zwischen unseren Ländern.“

    „Gerade für die TU Berlin mit ihren vielen türkischen Studierenden und für Berlin insgesamt mit seinem hohen Anteil türkischer Einwohner wird durch die Verleihung der Ehrendoktorwürde an Herrn Yildirim auch ein wichtiges politisches Signal nach innen und außen gesetzt, das der Verständigung und die Intensivierung der Beziehungen dient“, betont Prof. Anja Feldmann, Ph.D., Dekanin der Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik.

    Fotomaterial zum Download
    www.tu-berlin.de/?id=112008

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Stefanie Terp, Pressesprecherin der TU Berlin, Tel.: 030/314-23922, E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de

    Die Medieninformation zum Download:
    www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/

    „EIN-Blick für Journalisten“ – Serviceangebot der TU Berlin für Medienvertreter:
    Forschungsgeschichten, Expertendienst, Ideenpool, Fotogalerien unter:
    http://www.pressestelle.tu-berlin.de/?id=4608


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/?id=112008
    http://www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/
    http://www.pressestelle.tu-berlin.de/?id=4608


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Kooperationen, Personalia
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).