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13.03.2002 14:53

"Interactive Creativity Landscape" auf der DASA

Henning Hinderer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO

    Die im Fraunhofer Office Innovation Center entwickelte, kreativitätsfördernde Arbeitsumgebung "Interactive Creativity Landscape (ICL)" ist ab dem 4. Juni 2002 auf der Deutschen Arbeitsschutzausstellung (DASA) zu sehen.

    Innovationen sind zu einem zentralen Wettbewerbsfaktor für Unternehmen geworden. Kreative Mitarbeiter bilden die Basis für die Entwicklung erfolgreicher Innovationen. Zukünftiger Unternehmenserfolg bedeutet, das vorhandene kreative Potenzial der Mitarbeiter zu nutzen. Die im Mai 2001 eröffnete Bürolandschaft "Interactive Creativity Landscape (ICL)" des Fraunhofer Office Innovation Center stellt den Menschen und seine Kreativität in den Mittelpunkt. Ab dem 4. Juni 2002 wird die "ICL" im Rahmen der Deutschen Arbeitsschutzausstellung (DASA) in Dortmund zu sehen sein. Die DASA existiert seit 1993 und informiert über die Arbeitswelt und ihren Stellenwert in der Gesellschaft. Mit Vermittlungsmethoden, die mit dem Verstand zugleich das Gefühl und die Gesamtheit der Sinne ansprechen, veranschaulicht die DASA Themen aus der Arbeitswelt in szenischen Situationen, eingebettet in die Darstellung von Tätigkeitsfeldern aus unterschiedlichen Branchen. Unter dem Titel "Vision 21" wird in diesem Jahr das Thema "Qualität der Arbeit - Wie wollen wir arbeiten?" behandelt.
    Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Arbeitsschutz und die Sicherung zentraler menschlicher Werte. Dabei spielen vor allem innovative Konzepte eine Rolle, die sich auf den Menschen zentrieren. Die ICL passt hervorragend in diesen thematischen Rahmen, steht doch der Mensch im Mittelpunkt der "Kreativitätslandschaft". Am Beginn ihrer Entwicklung stand die Erkenntnis, dass es die Aufgabe der Raumgestaltung ist, individuelle Wirklichkeitskonstruktionen und starre Denk- und Bewertungsmuster zu hinterfragen. Des weiteren werden mentale Trainingsmethoden und Konzepte entwickelt, wodurch ein konzentriertes und effizientes Arbeiten möglich wird. So zeigen Erkenntnisse aus der Gehirnforschung, dass die beiden Hemisphären des Großhirns in unserer Kultur für unterschiedliche Aufgaben zuständig sind. Der Schlüssel zum kreativen Prozess ist jedoch das ausgewogene Zusammenspiel beider Gehirnhälften, das über einen einfachen Austausch von Informationen weit hinaus geht. Nur wenn im entscheidenden Moment Impulse der rechten Gehirnhälfte von der linken wahrgenommen und umgesetzt werden, kann schöpferisches Denken einsetzen. Mit einer kreativitätsfördernden Gestaltung der Arbeitsumgebung werden die mentalen Ebenen des Wachseins und der Entspannung, entsprechend der Anforderungen der jeweiligen Prozessphase, begünstigt. Kreatives Denken ist ein natürliches Resultat solcher Arbeitsumgebungen.


    Weitere Informationen:

    http://www.oic.fhg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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