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13.12.2011 09:06

Forschen wo der Hering lebt

Rüdiger Mack Marketingkommunikation
Fachinformationszentrum Karlsruhe

    Drei Plattformen im Meer liefern Daten für die Offshore-Windenergie

    Die Offshore-Windenergienutzung verspricht zwar höhere Stromerträge pro Anlage als an Land, verlangt dafür aber allen Komponenten technisch auch mehr ab. Für den Einsatz auf See müssen die Anlagen daher speziell ausgelegt und angepasst werden. Um hierfür exakte Planungsdaten zur Verfügung zu haben und Wissenslücken zu schließen, wurden die mit wissenschaftlichem Messinstrumentarium bestückten Forschungsplattformen FINO 1 (2003 Nordsee), FINO 2 (2007 Ostsee) und FINO 3 (2009 Nordsee) errichtet. Das BINE-Projektinfo „Forschen mitten im Meer“ (17/2011) gibt einen Überblick über die wissenschaftlichen Schwerpunkte der einzelnen Plattformen und präsentiert ausgewählte Ergebnisse.

    Forschung und Industrie benötigen mehrjährige Messreihen der lokalen marinen und meteorologischen Verhältnisse. Jede Plattform verfügt über einen Windmessmast, Messinstrumente für meeresphysikalische Parameter zur Ozeanographie (z. B. Druck, Temperatur) und für die ökologische Begleit-forschung. Weitere Forschungsthemen sind die Sicherheit des Schiffsverkehrs, der Blitzschutz, das Zusammenwirken von Wind- und Wellenlasten, Veränderungen im Sediment und weitere mehr. Die Plattformen arbeiten weitgehend vollautomatisch bzw. lassen sich vom Land fernsteuern. Die gewonnenen Daten werden vom bordeigenen Netzwerk gespeichert, von verschiedenen wissenschaftlichen Institutionen abgerufen und standardisiert und anschließend im Expertensystem ODIN beim Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie zusammengeführt. Die Hauptnutzer von ODIN sind Forschungsinstitutionen, industrielle Anwender und Behörden. Außerdem gibt es noch drei uneingeschränkt zugängliche Webportale mit ausgewählten Ergebnissen.

    Alle Plattformen sind in der Nähe geplanter Offshore-Windparks errichtet worden. Sie werden daher in den nächsten Jahren Bau und Betrieb der Parks wissenschaftlich begleiten. Das BINE-Projektinfo „Forschen mitten im Meer“ (17/2011) ist kostenfrei beim BINE Informationsdienst von FIZ Karlsruhe erhältlich – im Internet unter www.bine.info oder telefonisch unter 0228 92379-0.

    Pressekontakt

    BINE Informationsdienst
    Uwe Milles
    Tel. 0228/9 23 79-26
    Fax 0228/9 23 79-29
    E-Mail presse@bine.info
    Kaiserstraße 185-197
    53113 Bonn
    http://www.bine.info

    Hinweis für Redaktionen

    Diesen Pressetext, eine PDF-Datei der Broschüre und eine druckfähige Grafik-Datei des Covers finden Sie unter http://www.bine.info in unserem Pressebereich. Bitte senden Sie uns bei Verwendung ein Belegexemplar.

    BINE Informationsdienst ist ein Service von FIZ Karlsruhe und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert.

    FIZ Karlsruhe – Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur ist eine gemeinnützige Gesellschaft, die im öffentlichen Auftrag weltweit publizierte wissenschaftliche Information zugänglich macht und entsprechende Dienstleistungen zur Verfügung stellt. FIZ Karlsruhe hat die Aufgabe, den nationalen und internationalen Wissenstransfer und die Innovationsförderung zu unterstützen.
    » http://www-fiz-karlsruhe.de


    Weitere Informationen:

    http://www.bine.info/topnavigation/presse/pressemitteilung/forschen-wo-der-herin... - Downloads zum Projektinfo 17/2011
    http://www.bine.info - Homepage BINE Informationsdienst
    http://www.bine.info/en - BINE Informationsdienst englisch
    http://www.bine.info/topnavigation/presse/bine-pressedienst/ - Abo zu den Pressenews
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    Bilder

    Das BINE-Projektinfo „Forschen mitten im Meer“ (17/2011)
    Das BINE-Projektinfo „Forschen mitten im Meer“ (17/2011)

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Elektrotechnik, Energie, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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