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Prof. Dr. Stefanie Hiß von der Universität Jena geht als Gastwissenschaftlerin an die Harvard University
Prof. Dr. Stefanie Hiß von der Friedrich-Schiller-Universität Jena wird ab Januar 2012 für ein halbes Jahr als Gastwissenschaftlerin am Minda de Gunzburg Center for European Studies (CES) an der Harvard University forschen. Die Juniorprofessorin für Wirtschaftssoziologie/Soziologie der Finanzmärkte hat sich mit ihrem Forschungsvorhaben in einem aufwendigen Auswahlverfahren als „Visiting Fellow“ an der renommierten Einrichtung durchgesetzt. Das CES ist eines der zentralen Institute zur Erforschung europäischer Geschichte, Politik, Kultur und Gesellschaft in den USA.
Stefanie Hiß wird am CES ihre Forschungsarbeiten zu Nachhaltigkeit und Finanzmarkt fortsetzen. „Konkret wird es dabei um die Frage gehen, warum der deutsche Markt für nachhaltiges Investieren im Vergleich zu den USA weit abgeschlagen hinterherhinkt“, erläutert die 37-jährige Wissenschaftlerin. Zwar wiesen auch in Deutschland seit der Finanz- und Wirtschaftskrise nachhaltige Investments deutliche Zuwächse auf. „Doch im Vergleich zu den USA etwa, wo dieses Segment bereits seit Jahrzehnten stabil etabliert ist, ist der Anteil in Deutschland nach wie vor verschwindend gering.“
Prof. Hiß leitet die von der VolkswagenStiftung im Rahmen eines Schumpeter-Fellowships geförderte Nachwuchsgruppe „Nachhaltigkeit und Finanzmarkt“ an der Universität Jena.
Kontakt:
Prof. Dr. Stefanie Hiß (Jun.-Prof.)
Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Bachstraße 18k, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 945584
E-Mail: Stefanie.Hiss[at]uni-jena.de
Die Soziologin Prof. Dr. Stefanie Hiß von der Universität Jena.
Foto: Anne Günther/FSU
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Gesellschaft, Wirtschaft
regional
Personalia
Deutsch
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