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15.03.2002 13:49

Gertrude Lübbe-Wolff neue Bundesverfassungsrichterin

Dr. Gerhard Trott Medien und News
Universität Bielefeld

    Die Bielefelder Rechtswissenschaftlerin Gertrude Lübbe-Wolff ist zur neuen Bundesverfassungsrichterin gewählt worden.

    Gertrude Lübbe-Wolff, am 31. Januar 1953 in Weitensfeld (Kärnten) geboren, studierte Jura in Bielefeld, Freiburg und an der Harvard Law School. Nach der Promotion und Habilitation verließ sie die Universität Bielefeld und leitete zunächst das Bielefelder Wasserschutzamt. Hier sammelte sie Erfahrungen im Umweltrecht, das neben dem Verfassungsrecht zu einem weiteren Arbeitsschwerpunkt wurde. Darüber hinaus veröffentlichte sie Arbeiten zur Rechtsphilosophie. Seit 1992 ist sie Professorin für Öffentliches Recht an der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Bielefeld und derzeit Geschäftsführende Direktorin des Zentrums für interdisziplinäre Forschung (ZiF) in Bielefeld.

    Im ZiF leitete sie selbst eine internationale Arbeitsgemeinschaft zum "Vollzug des europäischen Umweltrechts" und die ZiF-Forschungsgruppe "Rationale Umweltpolitik ? Rationales Umweltrecht". Gertrude Lübbe-Wolff, die im Jahr 2000 den höchstdotierten deutschen Forschungspreis (Leibniz-Preis) erhielt, ist Vorsitzende des Umweltsachverständigenrats der Bundesregierung.

    Neben Gertrude Lübbe-Wolff haben auch die Mitglieder des Bundesverfassungsgerichts Hans-Jürgen Papier und Udo Steiner und die ehemaligen Mitglieder Ernst-Wolfgang Böckenförde und Dieter Grimm früher an der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Bielefeld gelehrt.

    Das Foto kann abgerufen werden unter: www.uni-bielefeld.de | Aktuelles | Aktuelle Pressemitteilungen | Pressemitteilung Nr. 37/2002.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Politik, Recht
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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