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Wissenschaft
Optische Sensoren sollen Keime finden
2,5 Mio. Euro für Forschungsprojekt „Minimum“
Eine neuartige optische Sensorplattform soll künftig Keime wie „Staphylococcus aureus“ nachweisen. Entwickelt wird sie an der TU Berlin im Forschungsprojekt „Minimum“ (Miniaturisierte Multisensor-Plattform für schnellen Label-freien optischen Molekülnachweis).
Das Fachgebiet Hochfrequenztechnik/Photonik der TU Berlin, geleitet von Prof. Dr.-Ing. Klaus Petermann, ist für die Entwicklung des optischen Sensors verantwortlich. Dabei bilden optische Mikroring-Resonatoren die Grundlage der Komponente. Die nano-optischen Wellenleiterstrukturen mit Abmessungen von unter 500 Nanometern werden an der TU Berlin im fachgebietseigenen Reinraum, der zum Technologielabor des Fachgebiets gehört, hergestellt.
Die forschungsorientierte Phase habe bereits begonnen, so der Leiter des Technologielabors, Dr. Jürgen Bruns. Innerhalb der zweijährigen Laufzeit soll ein Labordemonstrator für den exemplarischen Nachweis von Keimen entwickelt werden. Neben der TU Berlin sind zwei Fraunhofer-Institute in Potsdam und Berlin sowie Unternehmen in Berlin, Potsdam und Frankfurt/Oder beteiligt. Das gemeinsam von den Ländern Berlin und Brandenburg geförderte Vorhaben hat ein Gesamtvolumen von 2,5 Millionen Euro.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Dr.-Ing. Klaus Petermann, TU Berlin, Leiter des Fachgebiets Hochfrequenztechnik/Photonik, Tel.: 030/314-23346, E-Mail: petermann@tu-berlin.de, Internet: www.hft.tu-berlin.de
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