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Wissenschaft
Informatiker Heiß übernimmt neu das Amt des Zweiten Vizepräsidenten für Lehre und Studium
Der Erweiterte Akademische Senat der TU Berlin wählte auf seiner Sitzung am 18. Januar 2012 im 1. Wahlgang mit überzeugender Mehrheit die zwei vorgeschlagenen Vizepräsidenten der TU Berlin.
Das Amt des Zweiten Vizepräsidenten wird Professor Dr. Hans-Ulrich Heiß übernehmen. Der Informatiker ist damit verantwortlich für das Ressort Lehre und Studium. Der bisherige Amtsinhaber, der Bauingenieur Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Huhnt, trat nicht wieder zur Wahl an.
Dr. Gabriele Wendorf wurde als Dritte Vizepräsidentin erneut im Amt bestätigt. Sie ist seit Juni 2008 in dieser Funktion tätig. Die Wirtschaftsingenieurin betreut die Bereiche Nachwuchsförderung, wissenschaftliche Weiterbildung, Lehrerbildung und Corporate Identity.
Die Amtszeit dieser Vizepräsidenten beläuft sich auf zwei Jahre; endet jedoch spätestens mit der Amtszeit des Präsidenten und beginnt am 1. April 2012. Die Personen werden durch die Wissenschaftssenatorin bestellt.
Prof. Dr. Hans-Ulrich Heiß studierte Informatik an der Universität Karlsruhe, promovierte und habilitierte sich an dieser Hochschule. Als Wissenschaftler forschte er am IBM T.J. Watson Research Center in New York und war Gastprofessor an der Universität Helsinki. Es folgten Stationen als Professor an der TU Ilmenau und an der Universität Paderborn, bevor er 2001 an die TU Berlin berufen wurde. Seitdem hat er zahlreiche Ämter in Gremien und Verwaltung der Universität inne. So ist er Studiendekan der Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik, Mitglied des Akademischen Senats und Koordinator von internationalen Masterstudiengängen des EIT ICT Labs. Außerdem ist er Vorsitzender des „Fakultätentag Informatik der Universitäten der Bundesrepublik Deutschland“, stellvertretender Vorsitzender von 4ING (Fakultätentage der Ingenieurwissenschaften und der Informatik an Universitäten) und Präsident des European Quality Assurance Network for Informatics Education.
Informationen zur Person: www.tu-berlinde/?id=114030
Dr. Gabriele Wendorf studierte Wirtschaftsingenieurwesen mit der Fachrichtung Bauingenieurwesen an der TU Berlin und promovierte hier zum Dr. rer. oec. mit dem Thema "Umweltzeichen im Spannungsfeld zwischen Konsumenten und Unternehmen". Von 1997 bis 2002 vertrat sie das Fachgebiet "Industrieökonomie und Wettbewerbstheorie" an der TU Berlin. Von 2002 bis Juli 2007 war sie Leiterin der interdisziplinären BMBF-Nachwuchsgruppe "Umbauen statt neu bauen: Sozial-ökologische Gestaltungspotenziale im Wohnungsbestand der Nachkriegszeit". Sie ist unter anderem Mitglied des Vereins für Socialpolitik, des Vereins Ökologische Ökonomie und des Kompetenzzentrums Berlin-Brandenburg.
Informationen zur Person: www.tu-berlin.de/?id=24211
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Stefanie Terp, Pressesprecherin der TU Berlin, Tel.: 030/314-23922, E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Studierende, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Personalia
Deutsch
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