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Wissenschaft
Ein Team von Wissenschaftlern der Universität Erfurt und der Bauhaus-Uni Weimar wird in den kommenden Monaten ein Nutzungskonzept für das Kultur- und Freizeitzentrum am Moskauer Platz in Erfurt-Nord entwickeln. Die Käufer des seit Jahren leerstehenden Objektes, die Unternehmer Pizzini und Gasser aus Südtirol, erteilten kürzlich den Auftrag dazu. "Es muss ein Konzept entwickelt werden, das sich selbst trägt, aber ganz an den Bedürfnissen der Menschen am Moskauer Platz orientiert ist!", so die Unternehmer.
Die beiden südtiroler Unternehmer hatten das Kultur- und Freizeitzentrum am Moskauer Platz Ende des letzten Jahres auf einer Auktion erstanden. Bei der anschließenden Suche nach kompetenten Partnern in Erfurt stießen sie auf die Staatswissenschaftliche Fakultät der Universität. Das Konzept des Staatswirtes begeisterte sie aufgrund seiner interdisziplinären Ausrichtung sofort.
Jetzt wird ein Team von Wissenschaftlern aus dieser Fakultät mit Unterstützung aus der Bauhausuniversität Weimar ein Konzept zur Nutzung des KUFZ am Moskauer Platz entwickeln. Dabei stehen die Wünsche und Interessen der Menschen ganz im Vordergrund. Die Projektgruppe plant in den kommenden Wochen eine groß angelegte Bevölkerungsumfrage in diesem Wohngebiet durchzuführen. Damit sollen die Bedürfnisse der Menschen vom Moskauer Platz erforscht und ihre kreativen Ideen genutzt werden. Bei einer Besichtigung des KUFZs durch die südtiroler Investoren und die Projektgruppe wurden bereits mehrere Nutzungsideen diskutiert. Nach weitere Vorschlägen wird aber noch gesucht, denn das Gebäude bietet mit seinen über 20.000 m² Platz für fast jede Idee. Wer Vorschläge machen will, schreibe bitte an Dr. R. Wrobel, Stichwort "Moskauer Platz", Staatswissenschaftliche Fakultät der Universität Erfurt, Nordhäuser Str. 63, 99089 Erfurt.
Kontakt/ Weitere Informationen: Dr. Ralph Wrobel; Tel.:0361-7374502; E-Mail: ralph.wrobel@uni-erfurt.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
regional
Forschungsprojekte, Organisatorisches
Deutsch
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