idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Rücklagenmanagement und Liquiditätssteuerung im Fokus einer gemeinsamen Tagung von CHE Gemeinnütziges Centrum für Hochschulentwicklung, Kanzlerarbeitskreis Fortbildung und Justus-Liebig-Universität Gießen – Pressegespräch am 2. Februar 2012 um 12.15 Uhr
Autonome Hochschulen dürfen Rücklagen bilden. Dadurch können sie langfristig finanziell planen und zum Beispiel monetäre Vorsorge treffen, um zukünftig hochkarätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler berufen zu können. Gleichzeitig entsteht aber ein Rechtfertigungsdruck: Hat eine Hochschule am Jahresende Geld übrig, könnte die Vermutung entstehen, sie brauche es gar nicht. Die gewonnene Handlungsfähigkeit ist daher latent in Gefahr.
Vor diesem Hintergrund stehen Kanzlerinnen und Kanzler sowie Finanzmanagerinnen und -manager vor Herausforderungen: Wie muss eine Finanzplanung aussehen? Welche Berichte sind geeignet, die Verwendung der Rücklagen transparent zu machen? Wie können Rücklagen wirksames Instrument eines Risikomanagements werden? Die Tagung „Rücklagenmanagement und Liquiditätssteuerung: Finanzen planen – Hochschulautonomie nutzen“, die vom CHE Gemeinnütziges Centrum für Hochschulentwicklung, dem Kanzlerarbeitskreis Fortbildung und der Justus-Liebig-Universität Gießen am 2. und 3. Februar 2012 organisiert wird, greift diese Fragen auf und vermittelt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern „good prac¬tice“-Beispiele aus dem Hochschulalltag. Auf Einladung von JLU-Kanzler Dr. Michael Breitbach werden auf dem Gebiet der Hochschulfinanzen ausgewiesene Expertinnen und Experten sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus deutschen und österreichischen Hochschulen in Gießen erwartet.
Die Vertreter der Medien sind aus diesem Anlass herzlich eingeladen zu einem
Pressegespräch
am Donnerstag, 2. Februar 2012, um 12.15 Uhr
im Gustav-Krüger-Saal (1. OG Uni-Hauptgebäude)
Ludwigstraße 23, 35390 Gießen
Als Gesprächspartner werden zur Verfügung stehen: JLU-Kanzler Dr. Michael Breitbach, CHE-Geschäftsführer Prof. Dr. Frank Ziegele, Gütersloh, Dr.-Ing. Heiko Schultz, Kanzler der Bauhaus-Universität Weimar und Sprecher des Arbeitskreises Fortbildung der Kanzlerinnen und Kanzler, sowie Dr. Rainer Ambrosy, Kanzler der Universität Duisburg-Essen.
JLU-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee wird die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer der Tagung um 13 Uhr begrüßen. ,Eine Podiumsdiskussion zum Themen-komplex „Rücklagenpolitik der autonomen Hochschule“ wird um 17.15 Uhr den ersten Programmblock beschließen; ein einleitendes Statement „Rücklagen bilden – Freiräume schaffen“ wird Staatssekretärin Prof. Dr. Luise Hölscher, Hessisches Ministerium für Finanzen, halten.
Auf dem Podium werden diskutieren: Staatssekretärin Prof. Dr. Luise Hölscher, JLU-Kanzler Dr. Michael Breitbach, Gerhard Vogt, Direktor des Landesrechnungs-hofs Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, Hans Zehnder, ehemaliger Vorstand Finance, KPMG AG, Berlin, und Mitglied des JLU-Hochschulrates.
Die Moderation hat Prof. Dr. Frank Ziegele.
Pressegespräch
am Donnerstag, 2. Februar 2012, um 12.15 Uhr
Im Gustav-Krüger-Saal (1. OG Uni-Hauptgebäude)
Ludwigstraße 23, 35390 Gießen
Kontakt:
Dr. Jutta Fedrowitz
CHE Gemeinnütziges Centrum für Hochschulentwicklung GmbH
Dialog und Fortbildung
Verler Straße 6
33332 Gütersloh
Telefon: 05241 9761-26
Fax: 05241 9761-40
E-Mail: jutta.fedrowitz@che-concept.de
http://www.che.de
http://www.kanzlernet.de/start/veranstaltungen.html
http://www.uni-giessen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Politik, Wirtschaft
überregional
Pressetermine, Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).