idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
02.04.2002 09:51

TU Berlin:Gastdozentur Prof. W. Giljarow

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Vom 1. April 2002 bis zum 31. Juli 2002 wird Professor Dr. Wladimir Giljarow von der Technischen Universität St. Petersburg im Rahmen einer Gastdozentur an der TU Berlin lehren und forschen. Möglich wird diese Gastdozentur durch das Programm "Innovatec" des DAAD, das zukunftsträchtige Studien- und Forschungsbereiche an deutschen Hochschulen nachhaltig unterstützen will.

    Professor Giljarow, der den Lehrstuhl SAPR (automatisierte Projektierung und Steuerung) an der Technischen Universität St. Petersburg innehält, wird am Institut für Prozess- und Anlagentechnik der TU Berlin bei Professor Dr.-Ing. Günter Wozny im Bereich der Neuronalen Systeme und Fuzzy-Logik lehren und forschen. Sein wissenschaftliches Interesse liegt insbesondere auf dem Gebiet der Anwendung von modernen Methoden der künstlichen Intelligenz. Neben seiner Arbeit als Hochschullehrer beschäftigt er sich mit Industrieprojekten im Bereich der Prozess- und Betriebssteuerung. Eine Vorlesung im Bereich Neuronaler Systeme und Fuzzy-Logik an der TU Berlin ist für das Sommersemester 2002 geplant.

    Der 1950 in St. Petersburg geborene Wladimir Giljarow wechselte nach seinem Studium an der Technischen Universität Leningrad an die Technische Hochschule Leuna-Merseburg. Hier promovierte er auf dem Gebiet der Mess- und Regelungstechnik. Nach der Promotion war er zunächst als Assistent und Oberassistent und derzeit als Assistant Professor an der Technischen Universität St. Petersburg tätig. Er hat mehr als 80 wissenschaftliche Publikationen und Lehrbücher veröffentlicht.

    Das Gastdozenturenprogramm wird im Rahmen der "Zukunftsinitiative Hochschule (ZIH)" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanziert, das dem DAAD Mittel für ein breit angelegtes Förderkonzept für zunächst drei Jahre (2001 bis 2003) bereitstellt. Auf diesem Weg sollen exzellent qualifizierte ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an deutsche Hochschulen geholt werden, um eine möglichst rasche und qualifizierte Ausweitung der Lehr- und Forschungskapazität in Fächern mit einer hohen Innovationsbedeutung und die Herausforderungen der High-Technology-Firmen zu erreichen. Darüber hinaus soll mit dem Programm eine gute Ausgangsposition für eine nachhaltige internationale Zusammenarbeit in Lehre und Forschung geschaffen werden.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne Prof. Dr.-Ing. Günter Wozny, Institut für Prozess- und Anlagentechnik der TU Berlin, Tel.: 030/314-26900, Fax: 030/314-26915, E-Mail: wozny@dynamik.fb10.tu-berlin.de


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2002/pi51.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau
    überregional
    Personalia, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).