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Osnabrücker Studierende präsentieren Entwürfe für Universität Vechta
Ein neuer Innenhof, eine Erweiterung der Brücke über der Universitätsstraße und ein „Shared Space“ – viele Ideen enthielten die Entwürfe zur Campusgestaltung. Am Dienstag, 31. Januar, präsentierten Studierende der Hochschule Osnabrück in der Universität ihre Konzepte. Sie hatten unter Leitung von Prof. Dirk Manzke, Professor für Städtebau und Freiraumplanung, Entwürfe für die Gestaltung des Innenhofs und des Campus der Universität Vechta erarbeitet. Prof. Dr. Marianne Assenmacher, Präsidentin der Universität Vechta, war begeistert von den Ergebnissen der Zusammenarbeit.
In zwei Modulen haben rund 45 Studierende der Hochschule Osnabrück Zukunftsvisionen für die Universität Vechta geschaffen. Studierende des 3. Semesters im Bachelorstudiengang Freiraumplanung beschäftigten sich mit der Gestaltung des Innenhofs, den die Hauptgebäude an der Driverstraße umschließen. Insgesamt acht Entwürfe wurden von Studierendengruppen angefertigt, die besten drei wurden von einer Jury prämiert. Überzeugt hatten die Konzepte „Kunst und Pädagogik – ein Widerspruch?“, „Verweilen statt Eilen“ und „Wir bringen die Natur auf den Campus“, die mit ihrer innovativen und gleichzeitig funktionalen Lösung die bestehenden Elemente aufgriffen und weiterentwickelten.
Zum Thema „Stadtentwicklung“ planten Studierende des 5. Semesters den Campus der Universität Vechta. „Die Bausituation an der Universität Vechta ist, wie an vielen Universitäten ihres Entstehungszeitraumes, heterogen gewachsen“, so Prof. Manzke. „Für die Planung stellte dies eine Herausforderung dar, die die Studierenden mit Bravour gemeistert haben.“ Den ersten Preis gewann der Entwurf „Landschaft im Campus“. Im Entwurf hatten die Studierenden Ina Krusenbaum, Timo Emil Kessler, Mirko Stark und Jochen Janning es sich zur Aufgabe gemacht, Campus und Stadt besser zu vernetzen und – getreu dem Titel – Landschaft zu integrieren. Auch sollte die Aufenthaltsqualität auf dem Campus selbst erhöht werden. Als Maßnahmen wurden zusätzlich zu neuen Lehrräumen ein „Shared Space“ – ein ohne Verkehrsregelungen von allen Verkehrsteilnehmern gemeinsam genutzter Raum – und eine Erweiterung der Brücke, die als multifunktionaler Lehr-, Begegnungs- und Ausstellungsraum genutzt werden kann, eingeplant.
„Wir haben durch diese Kooperation viele Anregungen für die Zukunft unseres Campus bekommen“, so Universitätspräsidentin Assenmacher. „Natürlich können wir nicht sofort alles umsetzen. Aber in die zukünftige Planung werden wir die Ideen der Studierenden auf jeden Fall miteinbeziehen.“
Entstanden war die Kooperation über die Osnabrücker Agentur Kuhl und Frenzel, die für die Universität Vechta das neue Corporate Design und das Gebäudeleitsystem entwickelt hatte. Agenturchef Jörg Frenzel gehörte mit zur Jury um Präsidentin Assenmacher und Projektleiter Manzke. Außerdem wirkten Uwe Bartels, Vorsitzender der Universitätsgesellschaft, Günter Scharein, Planungsamtsleiter der Stadt Vechta, Johannes Wilking von der Universität Vechta sowie Klaus Thierer und Gordon Klammer (studentischer Vertreter) von der Hochschule Osnabrück mit. Die vergebenen Auszeichnungen sind mit einem Preisgeld dotiert, alle übrigen Studierenden erhalten eine Aufwandsentschädigung.
Wurden für ihre Entwürfe ausgezeichnet: Die Osnabrücker Studierenden mit Präsidentin Prof. Dr. Maria ...
Quelle: Foto: Universität Vechta
Der Entwurf des „Shared Space“ von Ina Krusenbaum, Timo Emil Kessler, Mirko Stark und Jochen Janning ...
Quelle: Hochschule Osnabrück: Ina Krusenbaum, Timo Emil Kessler, Mirko Stark und Jochen Janning.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
Bauwesen / Architektur
regional
Kooperationen, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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