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03.04.2002 12:09

Auszeichnung für Internationalisierung an der LMU

Cornelia Glees-zur Bonsen Stabsstelle Kommunikation und Presse
Ludwig-Maximilians-Universität München

    Bund und DAAD fördern zweistufigen Studiengang Komparatistik

    München, 03. April 2002. Unter dem Stichwort "Internationalisierung" hat sich die Ludwig-Maximilians-Universität München erneut profiliert: Der Studiengang "Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft (Komparatistik)" wurde jetzt im Rahmen des Programms "Auslandsorientierte Studiengänge" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) für die Förderung ausgewählt worden. Damit zählt die Komparatistik in der sechsten Auswahlrunde des Progamms zu den zehn neuen Studiengängen, die das BMBF aufgrund ihres international ausgerichteten Profils fördert.

    Die inhaltliche Verantwortung für das Förderprogramm liegt bei der Hochschulrektorenkonferenz und beim Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD). In den Studiengängen werden deutsche und ausländische Studierende zu etwa gleichen Anteilen vertreten sein.

    Der zweistufige Bachelor of Arts (BA) und Master of Arts (MA) Studiengang Komparatistik ist auf vier und sechs Semester angelegt und vermittelt nicht nur literaturwissenschaftliches Fachwissen, sondern auch Schlüsselqualifikationen wie polyglotte Kom-munikations-fähigkeit und interkulturelle Kompetenz. Im BA-Studium wird das Fachstudium durch

    Praxiskurse und Praktika ergänzt, die vom Institut "Student und Arbeitsmarkt" der LMU angeboten werden. Das MA-Studium vertieft das Fachwissen und führt auch zur Promotion hin. Die geförderten Studiengänge haben Modellcharakter hinsichtlich einer deutlich verbesserten internationalen Vereinbarkeit bei Zulassung, Verlauf und Abschluss für in- und ausländische Studierende.

    Seit 1997 werden an deutschen Hochschulen eine Reihe von so genannten Auslandsorientierten Studiengängen gefördert. Die Studiengänge sollen mit englischsprachigem Lehrangebot zur Internationalisierung beitragen, vermehrt ausländische Studenten anziehen und durch Einführung konsekutiver, gestufter Studiengänge mit Bachelor- und Master-Abschlüssen zur Studienstrukturreform beitragen. Fremdsprachigkeit in Verbindung mit der Möglichkeit zu Auslandsaufenthalten, gut strukturierte Studienprogramme mit der Chance, in der Regelstudienzeit zum Abschluss zu kommen, und das umfangreiche Betreuungsangebot ziehen zunehmend leistungsfähige Studierende aus aller Welt an.

    Projektleiter:

    Prof. Dr. Hendrik Birus
    Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (Komparatistik),
    Tel.: 089/2180-3379 -3006

    Weiterer Ansprechpartner

    Dr. Burkhard Meyer-Sickendiek,
    auch für Promotionsstudiengang Literaturwissenschaft
    Tel.: 089/2180-6292


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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