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Der Komponist Arnold Schönberg steht im Mittelpunkt eines Symposiums, das am 7. und 8. Februar 2012 an der Universität Heidelberg stattfindet. Die öffentliche Veranstaltung in der Aula der Alten Universität bietet neben Podiumsgesprächen auch zwei Gesprächskonzerte. Dazu wird das Lied-Duo Christian Gerhaher (Bariton) und Gerald Huber (Klavier) zu Gast an der Ruperto Carola sein. Mit der zweitägigen Veranstaltung endet die Vorlesungsreihe „Jüdische Überlieferung – deutsche Kultur. Scheitern und Gelingen einer Wechselbeziehung“ im Wintersemester 2011/2012. Sie wurde von Prof. Dr. Dieter Borchmeyer mit Unterstützung der Manfred Lautenschläger-Stiftung organisiert.
Pressemitteilung
Heidelberg, 2. Februar 2012
Symposium zum Komponisten Arnold Schönberg
Gesprächskonzerte und Vorträge im Rahmen der Heidelberger Vorträge zur Kulturtheorie
Der Komponist Arnold Schönberg (1874 bis 1951) steht im Mittelpunkt eines Symposiums, das am 7. und 8. Februar 2012 an der Universität Heidelberg stattfindet. Die öffentliche Veranstaltung in der Aula der Alten Universität bietet neben Podiumsgesprächen mit hochkarätigen Experten auch zwei Gesprächskonzerte. Dazu wird das renommierte Lied-Duo Christian Gerhaher (Bariton) und Gerald Huber (Klavier) zu Gast an der Ruperto Carola sein. Mit der zweitägigen Veranstaltung endet die Vorlesungsreihe „Jüdische Überlieferung – deutsche Kultur. Scheitern und Gelingen einer Wechselbeziehung“ im Wintersemester 2011/2012. Sie wurde von Prof. Dr. Dieter Borchmeyer, Germanist an der Universität Heidelberg und Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, mit Unterstützung der Manfred Lautenschläger-Stiftung organisiert.
Zum Auftakt des Symposiums am 7. Februar spricht Prof. Borchmeyer ab 19 Uhr mit zwei Experten über Schönbergs Opernfragment „Moses und Aron“ im Lichte der „negativen Theologie“. Gesprächsteilnehmer sind der Heidelberger Ägyptologe und Kulturwissenschaftler Prof. Dr. Jan Assmann, der mit dem Thomas-Mann-Preis der Hansestadt Lübeck und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste ausgezeichnet wurde, und der Pianist und Präsident der Hochschule für Musik und Theater München, Prof. Dr. Siegfried Mauser. Am 8. Februar beginnt um 11 Uhr ein Gesprächskonzert mit Prof. Mauser und Prof. Borchmeyer, das die Rolle Schönbergs in Thomas Manns „Doktor Faustus“ zum Thema hat. Den Abschluss bildet am gleichen Tag ab 19 Uhr ein weiteres Gesprächskonzert: Der Bariton Christian Gerhaher und der Pianist Gerold Huber führen Schönbergs Liedzyklus aus Stefan Georges „Buch der hängenden Gärten“ auf. Zudem spielt Siegfried Mauser die etwa zur gleichen Zeit entstandenen „Drei Klavierstücke op. 11“. Die Künstler erläutern selbst die Werke, der Heidelberger Germanist Prof. Dr. Helmuth Kiesel bietet eine Einführung in Georges „Buch der hängenden Gärten“. Anschließend findet ein Podiumsgespräch der Teilnehmer des Symposions statt.
Die Vorlesungsreihe ist Teil der Veranstaltungsreihe „Heidelberger Vorträge zur Kulturtheorie“.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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