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Wissenschaft
Auf Einladung des Augsburger Instituts für Sportwissenschaft versuchen die akademischen Erlebnispädagogen des deutschsprachigen Raums eine Standortbestimmung ihrer Disziplin.
Augsburg/KPP - Erlebnispädagogik hat in Augsburg eine vergleichsweise lange Tradition. Bereits im Jahr 2000 fand hier der erste Kongress "erleben & lernen" statt, der seither regelmäßig daran gearbeitet hat, wissenschaftliche und praktische Ansätze zusammenzuführen, auszudifferenzieren und ihre Umsetzung zu befördern. Für den 14. und 15. März 2012 hat das Institut für Sportwissenschaft der Universität Augsburg nun die deutschsprachige Erlebnispädagogik zu einer Zukunftswerkstatt eingeladen, die im Rückblick auf das zurückliegende Jahrzehnt bilanzieren und Zukunftsperspektiven für die Disziplin entwickeln soll.
"Nachdem sich die Erlebnispädagogik in den vergangenen zehn Jahren an den deutschsprachigen Universitäten und Hochschulen etabliert hat und nachdem an vielen Standorten einschlägige Weiterqualifizierungsangebote und auch Studiengänge implementiert wurden, scheint es an der Zeit, eine Standortbestimmung für die Erlebnispädagogik in Forschung und Lehre vorzunehmen", so Dr. Martin Scholz, der seit Jahren die Erlebnispädagogik am Augsburger Institut für Sportwissenschaft maßgeblich mitverantwortet und Organisator der anstehenden Zukunftswerkstatt ist.
"Bei dieser Zukunftswerkstatt", so Scholz weiter, "werden akademische Akteure der Erlebnispädagogik aus dem gesamten Bundesgebiet, aus Österreich und aus der Schweiz ihre verschiedenen Angebote vorstellen, sie werden zukünftige Ausbildungsschwerpunkte diskutieren und sie werden weiterhin ausloten, inwieweit eine Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Standorten sinnvoll und möglich ist und welche Zielsetzungen damit verfolgt werden können."
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Kontakt, weitere Informationen und Anmeldung:
Dr. Martin Scholz
Institut für Sportwissenschaft der Universität Augsburg
86135 Augsburg
Telefon +49(0)821-598-2806
Telefax +49(0)-821-598-2828
martin.scholz@sport.uni-augsburg.de
Die Erlebnispädagogik liefert u. a. auch die theoretische Fundierung für die Arbeit im Hochseilgarte ...
Foto: UBA-Fotostelle
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Pädagogik / Bildung, Sportwissenschaft
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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