idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Ein neues, dynamisches Vergabeverfahren für Studienplätze ist an der Ruhr-Universität Bochum gestartet. Zahlreiche Bewerberinnen und Bewerber haben Ihre Zulassungen für das kommende Sommersemester bereits erhalten. Das Verfahren arbeitet schnell und zuverlässig. Das Besondere daran: Aufwendige – statische – Nachrückverfahren gibt es nicht mehr. Die Bewerber rutschen über Nacht automatisch nach, sobald jemand auf einen Studienplatz verzichtet. Neu ist auch, dass die für ausländische Studienbewerber reservierten Plätze im selben Verfahren mit vergeben werden.
Schnell, dynamisch, zuverlässig
Die RUB hat ein neues Vergabeverfahren für Studienplätze
Nachrückverfahren ade: Plätze werden über Nacht vergeben
Ein neues, dynamisches Vergabeverfahren für Studienplätze ist an der Ruhr-Universität Bochum gestartet. Zahlreiche Bewerberinnen und Bewerber haben Ihre Zulassungen für das kommende Sommersemester bereits erhalten. Das Verfahren arbeitet schnell und zuverlässig. Das Besondere daran: Aufwendige – statische – Nachrückverfahren gibt es nicht mehr. Die Bewerber rutschen über Nacht automatisch nach, sobald jemand auf einen Studienplatz verzichtet. Neu ist auch, dass die für ausländische Studienbewerber reservierten Plätze im selben Verfahren mit vergeben werden. Während deutschlandweit über das „Zulassungschaos“ und die mehrfach verschobene Vergabe von Studienplätzen über die Internetplattform Hochschulstart diskutiert wird, geht die Ruhr-Universität Bochum damit einen eigenen, effizienteren Weg.
100 Prozent der Studienplätze ständig vergeben
Möglich macht das eine im Auftrag der Ruhr-Universität völlig neu entwickelte Vergabesoftware. „In nie dagewesener Geschwindigkeit haben wir schon die Studienplätze aller grundständigen NC-Fächer – Bachelor und Staatsexamen – vergeben“, erklärt Peter Kardell, Leiter des Studierendensekretariats der RUB. „Die eigentliche Dynamik liegt jedoch im permanenten Nachrückverfahren.“ Und das funktioniert so: Im Falle einer Zulassung erhalten die Bewerber eine E-Mail und können über das Internet im Infoportal der RUB den Zulassungsbescheid als PDF herunterladen. Schriftliche Zulassungsbescheide werden nicht mehr verschickt. Die Bewerber erklären ebenfalls online, ob sie den Studienplatz annehmen oder verzichten. Die Frist dafür beträgt zehn Tage. Jeder Verzicht erzeugt im darauffolgenden nächtlichen Vergabelauf die Zulassung des nächsten Bewerbers auf der Warteliste. „So ist gewährleistet, dass ständig 100 Prozent der Studienplätze vergeben sind. Statische Nachrückverfahren gehören der Vergangenheit an“, sagt Kardell.
Bis Vorlesungsbeginn eingeschrieben
Die Immatrikulation läuft vom 14. bis 21. März 2012. Mit fortschreitender Zahl der Zulassungen können diese Termine für die nächsten neu zugelassenen Bewerber angepasst oder verkürzt werden, um das Verfahren zu beschleunigen. „Ziel ist, dass zum Ende der offiziellen Einschreibfrist und spätestens zum Vorlesungsbeginn Anfang April alle Studienplätze vergeben und deren Inhaber auch immatrikuliert sind“, erklärt Peter Kardell.
Weitere Informationen
Dr. Karl-Heinz Schloßer, Allgemeiner Vertreter des Kanzlers, Dezernat 2 – Studierendenservice und International Office, Dezernent, Ruhr-Universität Bochum, Tel. 0234/32-24334, E-Mail: karl-heinz.schlosser@uv.rub.de
Peter Kardell, Leiter des Studierendensekretariats der RUB, Tel. 0234/32-25482, E-Mail: peter.kardell@uv.ruhr-uni-bochum.de
Angeklickt:
Studierendensekretariat:
http://www.rub.de/studierendensekretariat
Redaktion: Jens Wylkop
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).