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09.02.2012 14:41

Schnell, dynamisch, zuverlässig: Die RUB hat ein neues Vergabeverfahren für Studienplätze

Dr. Josef König Pressestelle
Ruhr-Universität Bochum

    Ein neues, dynamisches Vergabeverfahren für Studienplätze ist an der Ruhr-Universität Bochum gestartet. Zahlreiche Bewerberinnen und Bewerber haben Ihre Zulassungen für das kommende Sommersemester bereits erhalten. Das Verfahren arbeitet schnell und zuverlässig. Das Besondere daran: Aufwendige – statische – Nachrückverfahren gibt es nicht mehr. Die Bewerber rutschen über Nacht automatisch nach, sobald jemand auf einen Studienplatz verzichtet. Neu ist auch, dass die für ausländische Studienbewerber reservierten Plätze im selben Verfahren mit vergeben werden.

    Schnell, dynamisch, zuverlässig
    Die RUB hat ein neues Vergabeverfahren für Studienplätze
    Nachrückverfahren ade: Plätze werden über Nacht vergeben

    Ein neues, dynamisches Vergabeverfahren für Studienplätze ist an der Ruhr-Universität Bochum gestartet. Zahlreiche Bewerberinnen und Bewerber haben Ihre Zulassungen für das kommende Sommersemester bereits erhalten. Das Verfahren arbeitet schnell und zuverlässig. Das Besondere daran: Aufwendige – statische – Nachrückverfahren gibt es nicht mehr. Die Bewerber rutschen über Nacht automatisch nach, sobald jemand auf einen Studienplatz verzichtet. Neu ist auch, dass die für ausländische Studienbewerber reservierten Plätze im selben Verfahren mit vergeben werden. Während deutschlandweit über das „Zulassungschaos“ und die mehrfach verschobene Vergabe von Studienplätzen über die Internetplattform Hochschulstart diskutiert wird, geht die Ruhr-Universität Bochum damit einen eigenen, effizienteren Weg.

    100 Prozent der Studienplätze ständig vergeben

    Möglich macht das eine im Auftrag der Ruhr-Universität völlig neu entwickelte Vergabesoftware. „In nie dagewesener Geschwindigkeit haben wir schon die Studienplätze aller grundständigen NC-Fächer – Bachelor und Staatsexamen – vergeben“, erklärt Peter Kardell, Leiter des Studierendensekretariats der RUB. „Die eigentliche Dynamik liegt jedoch im permanenten Nachrückverfahren.“ Und das funktioniert so: Im Falle einer Zulassung erhalten die Bewerber eine E-Mail und können über das Internet im Infoportal der RUB den Zulassungsbescheid als PDF herunterladen. Schriftliche Zulassungsbescheide werden nicht mehr verschickt. Die Bewerber erklären ebenfalls online, ob sie den Studienplatz annehmen oder verzichten. Die Frist dafür beträgt zehn Tage. Jeder Verzicht erzeugt im darauffolgenden nächtlichen Vergabelauf die Zulassung des nächsten Bewerbers auf der Warteliste. „So ist gewährleistet, dass ständig 100 Prozent der Studienplätze vergeben sind. Statische Nachrückverfahren gehören der Vergangenheit an“, sagt Kardell.

    Bis Vorlesungsbeginn eingeschrieben

    Die Immatrikulation läuft vom 14. bis 21. März 2012. Mit fortschreitender Zahl der Zulassungen können diese Termine für die nächsten neu zugelassenen Bewerber angepasst oder verkürzt werden, um das Verfahren zu beschleunigen. „Ziel ist, dass zum Ende der offiziellen Einschreibfrist und spätestens zum Vorlesungsbeginn Anfang April alle Studienplätze vergeben und deren Inhaber auch immatrikuliert sind“, erklärt Peter Kardell.

    Weitere Informationen

    Dr. Karl-Heinz Schloßer, Allgemeiner Vertreter des Kanzlers, Dezernat 2 – Studierendenservice und International Office, Dezernent, Ruhr-Universität Bochum, Tel. 0234/32-24334, E-Mail: karl-heinz.schlosser@uv.rub.de

    Peter Kardell, Leiter des Studierendensekretariats der RUB, Tel. 0234/32-25482, E-Mail: peter.kardell@uv.ruhr-uni-bochum.de

    Angeklickt:

    Studierendensekretariat:
    http://www.rub.de/studierendensekretariat

    Redaktion: Jens Wylkop


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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