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Wissenschaft
Einladung der Medien zur Gründung am 11. April um 17.00 Uhr in der Hautklinik
Jena (08.04.02) Textilien sind mehr als Modeartikel: Sie können auch dazu beitragen, Krankheiten zu diagnostizieren und zu heilen. Diese innovativen Anwendungen von Textilien will das Kompetenzzentrum "Textil und Haut" erforschen, das am 11. April in der Hautklinik der Universität Jena gegründet wird.
Die Textilforschung hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Entstanden sind "intelligente" Materialien, die nicht nur kleiden, sondern auch für die medizinische Diagnostik, Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten, insbesondere Hautkrankheiten, eingesetzt werden können. "Die Entwicklung solcher innovativer Textilien mit relevanter Wirksamkeit und großer Sicherheit und damit hohem Marktpotenzial erfordert eine enge Kooperation zwischen Forschungseinrichtungen mit unterschiedlicher Ausrichtung", betont der Direktor der Jenaer Uni-Hautklinik Prof. Dr. Peter Elsner. Daher hat sich die Hautklinik mit dem Deutschen Textilforschungszentrum Nord-West e. V., Krefeld, und dem Internationalen Textilforschungszentrum Hohensteiner Institute, Bönnigheim, zusammengetan, um gemeinsam patientenbezogene Textilanwendungen zu erforschen.
Anlässlich des gemeinsam veranstalteten Kongresses "European Conference on Textiles and the Skin", der vom 11.-13. April Textilingenieure und Dermatologen aus aller Welt in Apolda zusammenführen wird, stellen die Partner ihre Zusammenarbeit auf eine feste Grundlage. In Anwesenheit des Jenaer Universitäts-Rektors Prof. Dr. Karl-Ulrich Meyn wird am 11. April in der Jenaer Universitäts-Hautklinik der Kooperationsvertrag zur Gründung des Kompetenzzentrums "Textil und Haut" unterzeichnet.
Hinweis für die Redaktionen:
Zur Vertragsunterzeichnung am 11. April um 17.00 Uhr im Hörsaal der Uni-Hautklinik (Erfurter Str. 35) sind die Medien herzlich eingeladen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Werkstoffwissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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