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10.04.2002 09:45

Klimawandel Thema im FernUni-TV

Gerd Dapprich Stabsstelle 2 – Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
FernUniversität in Hagen

    Gibt es überhaupt einen Klimawandel? Wie kann die Erd-Erwärmung gemessen werden? Ist der Mensch Schuld an der Erwärmung? Wie sicher sind die Erkenntnisse der Klimaforscherinnen und -forscher? Dies sind einige der Fragen, mit denen sich ein aktueller Beitrag zur globalen Klimaproblematik in der Reihe "FernUniversität - Wissenschaft direkt" im WDR-Fernsehen am Samstag, 13. April, 8.30 bis 9.00 Uhr, befasst. Anlass ist ein Präsenzseminar, das im Rahmen des Interdisziplinären Fernstudiums Umweltwissenschaften (INFERNUM) stattfand. Die Sendung der FernUniversität im WDR ist terrestrisch, über Kabel und per Satellit (Astra 19,2° Ost, Kanal 39, 11.053 Ghz) zu empfangen. Sie führt in die aktuelle Klimadiskussion ein und zeigt, wie globale Umweltprobleme in der wissenschaftlichen Weiterbildung behandelt werden. Renommierte Wissenschaftler der FernUniversität Hagen und von Fraunhofer UMSICHT aus Oberhausen kommen ebenso zu Wort wie Studierende.

    Globale Probleme benötigen weltweite Lösungen. Prof. Dr. Georg Simonis, Lehrgebiet "Internationale Politik und Vergleichende Politikwissenschaft" an der FernUniversität Hagen, führt in der Sendung in die internationalen Verhandlungen zum Klimaschutz ein. Simonis zeigt auf, dass die Staatengemeinschaft mit dem Kyoto-Protokoll bereits ein gutes Stück vorwärts gekommen ist. Ob die Ziele erreicht werden, zeigt aber erst die Zukunft.

    Denn umgesetzt werden müssen die Maßnahmen von allen, von den Staaten und ihren Verwaltungen, den Unternehmen und schließlich von den Bürgerinnen und Bürgern. Die international anerkannte Umweltpsychologin Prof. Dr. Lenelis Kruse, Lehrgebiet Ökologische Psychologie an der FernUniversität Hagen, Mitglied des internationalen Scientific Steering Committee (ISSC) des UNESCO-Programms MOST (Management of Social Transformations), bringt etwas Licht in die Schwierigkeiten, die mit individuellen Verhaltensänderungen verbunden sind. Sie erfordern Handlungsalternativen. Hier ist die Entwicklung innovativer Techniken gefordert, über die Dr. Wilhelm Althaus von Fraunhofer UMSICHT einen Überblick gibt. Wissenschaft, Technik, Politik, Verwaltung, Unternehmen und die Bürgerinnen und Bürger müssen weltweit Hand in Hand arbeiten, soll der Klimawandel noch gestoppt werden.

    Interdisziplinäres Fernstudium Umweltwissenschaften

    Globale Lösungen werfen besondere Fragen auf. In Arbeitsgruppen beschäftigten sich die Studierenden des Interdisziplinären Fernstudiums Umweltwissenschaften beispielsweise mit der Frage der Gerechtigkeit im Rahmen von Klimaverhandlungen. Dass es auf die meisten Fragen keine eindeutigen Antworten gibt, ist neben der Bedeutung eines interdisziplinären und globalen Denkens vielleicht eine der wichtigsten Erkenntnisse des Seminars. Die Statements der Studierenden zeigen, dass sie eine Menge gelernt haben und vor allem, dass sie ins Nachdenken gekommen sind.

    Bewerbungen zum Studium sind jederzeit möglich Die nächste Runde des viersemestrigen Studiums beginnt im Mai 2002. Informationen unter http:www.fernuni-hagen.de/umwelt oder bei Volker Vorwerk, FernUniversität Hagen, Tel. 02331 987 4927, e-Mail: umwelt@fernuni-hagen.de.


    Weitere Informationen:

    http:www.fernuni-hagen.de/umwelt


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Elektrotechnik, Energie, Meer / Klima, Politik, Psychologie, Recht, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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