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23.02.2012 09:46

Die lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten

Axel Burchardt Stabsstelle Kommunikation/Pressestelle
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Schreibzentrum der Friedrich-Schiller-Universität Jena erstmals bei bundesweiter Aktion am 1. März dabei

    Das quälende Problem kennt jeder Studierende: Der Abgabetermin für die Hausarbeit steht bevor, aber man schiebt die Arbeit noch – ein wenig – hinaus. Diesem besonderen Problem begegnen die Schreibzentren an deutschen Universitäten mit einer besonderen Aktion: Sie veranstalten am 1. März „Die lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“. Von 18 bis 2 Uhr am nächsten Morgen beteiligt sich erstmals auch das Schreibzentrum der Friedrich-Schiller-Universität Jena in seinen Räumen im Internationalen Zentrum „Haus auf der Mauer“ (Johannisplatz 26).

    In der Nacht vom 1. auf den 2. März findet in insgesamt 13 Schreibzentren an deutschen Universitäten die lange Nacht statt: Studierende treffen sich hier, um ihre Hausarbeiten nicht länger vor sich herzuschieben, sondern sie mit anderen zusammen und unterstützt von Schreibtutoren und -tutorinnen endlich anzupacken. Ob die Studierenden ganz am Anfang einer Hausarbeit stehen oder ihnen nur noch die Endredaktion fehlt: In dieser Nacht können sie in Jena mit ihrem Laptop und ihren Materialien ins „Haus auf der Mauer“ kommen, um hier zu arbeiten. Dort können sie sich jederzeit mit all ihren Fragen an einen Schreibberater wenden und sich individuell beraten lassen. Sie können in Kleingruppen ihre Arbeiten und Probleme besprechen. Oder sie können an einem der vielen Impuls-Workshops teilnehmen, die zu jeder vollen Stunde angeboten werden. Diese finden in Zusammenarbeit mit der Psychosozialen Beratung des Studentenwerks statt.

    „So werden nicht nur alle relevanten handwerklichen Fragen besprochen, beispielsweise wie man zu einem Thema oder zu einer Struktur findet, oder wie man seinen wissenschaftlichen Stil verbessern kann“, sagt Dr. Peter Braun, der Leiter des Schreibzentrums der Universität Jena. „Es wird auch Angebote zu Fragen geben, wie man sich motivieren und wie man Schreibhemmungen und Schreibblockaden überwinden kann.“ Beim Durchhalten helfen zudem die regelmäßig angebotenen Entspannungs- und Lockerungsübungen und nicht zuletzt die Möglichkeit, etwas zu essen oder zu trinken. „Die Studierenden sollen erfahren, dass man beim wissenschaftlichen Schreiben nicht notwendig auf sich allein zurückgeworfen ist, sondern dass eine angenehme und gemeinschaftliche Atmosphäre helfen kann, in Schreibfluss zu kommen“, erläutert Braun die Motivation für diese Nacht und wirbt: „Raus aus der Isolation! Wissenschaftliches Schreiben macht gemeinsam Spaß.“

    Über das Programm und alle Aktivitäten in Jena informiert die Homepage des Schreibzentrums der Uni unter: www.schreibenlernen.uni-jena.de. Über die bundesweite Aktion informiert die gemeinsame Plattform der Schreibzentren: schreibnacht.wordpress.com.

    Terminhinweis:
    „Die lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“
    Eine bundesweite Aktion der Schreibzentren an Universitäten
    Ort: Internationales Zentrum „Haus auf der Mauer“, Johannisplatz 26, 07743 Jena
    Zeit: 1. März 2012, 18 Uhr bis 2. März, 2 Uhr

    Kontakt:
    Dr. Peter Braun
    Schreibzentrum der Universität Jena
    Internationales Zentrum „Haus auf der Mauer“, Johannisplatz 26, 07743 Jena
    Tel.: 03641 / 931027
    E-Mail: peter.braun[at]uni-jena.de


    Weitere Informationen:

    http://www.schreibenlernen.uni-jena.de
    http://www.schreibnacht.wordpress.com


    Bilder

    Dr. Peter Braun mit einer Studentin in der Schreibberatung der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
    Dr. Peter Braun mit einer Studentin in der Schreibberatung der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
    Foto: Anne Günther/FSU
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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