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Vier Studenten der Bergischen Universität Wuppertal haben im Hamburger Architektur- und Ingenieurbaupreis 2002 den 1. Preis gewonnen.
Martin Dreyer, Adeline Christiane Seidel, Antonio Pinca und Mohamed Fezazi erhalten den Preis für ihren Entwurf einer gläsernen Olympiahalle für die Olympischen Sommerspiele 2012. Der Wettbewerb wurde zum dritten Mal veranstaltet. Die feierliche Preisverleihung fand in der Handelskammer Hamburg statt. Insgesamt waren 17 Arbeiten aus Hochschulen und Kunstakademien eingereicht worden, die in der Handelskammer der Hansestadt bis zum 17. April ausgestellt werden.
Die vier Wuppertaler Nachwuchsarchitekten hatten sich für eine markante Glashalle in unmittelbarer Hafenlage entschieden. Dabei sollten sie sich gemäß den Ausschreibungsbedingungen auch über eine spätere Nutzung Gedanken machen - die Wuppertaler entschieden sich für ihre gläserne Halle, weil sie sich mit ihrer Klimahülle später als Botanischer Garten eignen würde. Das prominent besetzte Preisgericht: Prägnante Form mit sympathischer Ausstrahlung, verbunden mit mutiger Nachnutzung in Form eines Botanischen Gartens. Durch die geneigte Fassade der Klimahülle entstehe eine unbeschwerte Leichtigkeit, die sehr gut mit den Tribünen korrespondiere, von wo aus man jederzeit einen Blick auf die umgebende Hafenlandschaft und das Stadtpanorama habe: "Insgesamt besticht die Arbeit durch eine Einheit von Gestaltung und Tragwerk, durch ein einfaches und praktikables Umbaukonzept und eine hochwertige Nachnutzung." Betreut worden war die Arbeit von Professor Dipl.-Ing. Eckhard Gerber und Professor Dr.-Ing. Karl Schwalbenhofer.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Verkehr / Transport, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse, Studium und Lehre
Deutsch
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