idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
12.04.2002 18:40

Sommersemester 2002 - Vorlesungsreihe zur Medienethik

Cornelia Glees-zur Bonsen Stabsstelle Kommunikation und Presse
Ludwig-Maximilians-Universität München

    Wolfgang Schäuble spricht in der LMU über
    "Medien und Menschenwürde"

    München, 12. April 2002 - Die Ludwig-Maximilians-Universität startet am 15. April ins Sommersemester 2002 mit insgesamt rund 43.000 Studierenden. Neben den Felix Burda Memorial Lectures und den beiden Ringvorlesungen des bavaristischen Arbeitskreises und der Geowissenschaftler ("Erde - Umwelt des Menschen"), bietet unter anderem die Evangelisch-Theologische Fakultät eine außergewöhnliche Vorlesungsreihe an. Unter dem Titel "Medienethik: Faszination und Verblendung" werden namhafte Vertreter aus Theologie, Politik, Kultur und Medien - unter ihnen der frühere CDU-Vorsitzende Wolfgang Schäuble, ARD Fernsehpfarrer Jürgen Fliege und der EKD Vizepräsident Herrmann Barth - die medienethische Veranstaltungsreihe mitgestalten. Angesichts der jüngsten Turbulenzen um den Kirch-Medienkonzern sowie den Auswirkungen des 11. September 2001 messen die Evangelischen Theologen der Medienethik große Bedeutung zu. Verantwortlich für diese Vorlesungsreihe ist Prof. Dr. Michael Schibilsky, Praktischer Theologe in München (Programm und Veranstaltungsort s. u.).

    Mathematiker erleichtern Einstieg zum Sommersemester

    Das Department Mathematik hat sein Studium so strukturiert, dass heuer Studienanfänger auch im Sommersemester reibungslos den Studienbetrieb aufnehmen können. Die aufeinander aufbauenden Lehrveranstaltungen wurden für die Studiengänge Diplom Mathematik und Lehramt Gymnasium neu organisiert. Auch das Diplomstudium mit Schwerpunkt Wirtschaftsmathematik und Aktuarwissenschaften kann im Sommersemester aufgenommen werden.

    Bachelor und Master in Komparatistik

    Ebenfalls zum Sommersemester wurde der Studiengang "Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft (Komparatistik)" im Rahmen des Programms "Auslandsorientierte Studiengänge" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zur Förderung ausgewählt. Die Komparatistik gehört jetzt zu den zehn neuen Studiengängen, die das BMBF aufgrund ihres international ausgerichteten Profils fördert.

    Vorlesung im Sommersemester:

    Medienethik:
    Faszination und Verblendung

    18. April Prof. Dr. Michael Schibilsky, München
    Die Medien am 11. September

    25. April Prof. Dr. Rüdiger Funiok, München
    Ethik der Medienunternehmen

    02. Mai Pfarrer Jürgen Fliege, ARD
    Scham und Schamlosigkeit im Fernsehen

    16. Mai Dr. Hermann Barth, EKD-Vizepräsident
    Wie medienfähig ist die Kirche?

    23. Mai Direktor Dr. Norbert Schneider, Düsseldorf
    Der tägliche Mord

    06. Juni Dr. Wolfgang Schäuble, CDU, Berlin
    Medien und Menschenwürde

    13. Juni Prof. Johanna Haberer, Erlangen
    Dialog der Religionen

    20. Juni Christoph Lindenmeyer
    Medienethik - öffentlich rechtlich gesehen

    27. Juni Reinhard Henkys
    Publizistik in repressiver Gesellschaft

    11. Juli Dr. Roland Rosenstock
    Grundlagen theologischer Medienethik

    -------------------------------------------------
    Donnerstag, 11-13 Uhr
    Schellingstr. 3/Vordergebäude, Raum 227
    --------------------------------------------------

    Kontakt: 089/2180-3627


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Medien- und Kommunikationswissenschaften, Philosophie / Ethik, Religion
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).