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Wissenschaft
Einen Tag lang das Studieren probieren
Über Ausbildungsprofil, Studienbedingungen und Einstiegschancen informiert der Tag der offenen Tür an der TU Bergakademie Freiberg
Vorlesungen und Seminare, Klausur und Praktikum, Mittagessen in der Mensa, Experimente, Exkursionen, Beratung im Studentenrat und abends mit den Kommilitonen in den Klub und dann ins Wohnheim. Alltag für jeden Studenten, etwas undurchsichtig aber für alle Outsider. Um die Schleier zu heben, lädt die TU Bergakademie Freiberg am 16. Mai 1998 zum Tag der offenen Tür ein. Einen Tag lang können Studieninteressenten oder noch Unentschlossenene dabei das Studieren probieren.
Über 50 Informationsveranstaltungen bieten umfassend Gelegenheit, sich mit den vorteilhaften Freiberger Studienbedingungen, den Angeboten des Freiberger Studentenwerkes, von Universitätssprachen- und -rechenzentrum vertraut zu machen. Neben der Möglichkeit zur individuellen Studienberatung zwischen 9.00 und 15.00 Uhr im Foyer der Chemischen Institute, Leipziger Straße 29, werden ab 10.30 Uhr in den Fakultäten die 15 Studiengänge der Universität vorgestellt und ausführlich über Einstiegschancen und Perspektiven der Absolventen informiert. Die Schwerpunkte der Freiberger Ausbildung liegen auf den Gebieten der Montan- und Ingenieurwissenschaften, Werkstoffwissenschaften, Mathematik, der Natur-, Geo- und Wirtschaftswissenschaften. Mit der Ingenieurarchäologie soll ab dem Wintersemester 1998/99 ein weiterer Studiengang eingerichtet werden. Im Anschluß geben die Wissenschaftler Einblick in aktuelle Forschungsprojekte: Im Foyer des Mathematik-Hörsaals, Leipziger Straße, stellen beispielsweise die Wirtschaftswissenschaftler Ergebnisse ihrer Arbeiten zum Telebanking oder auch Begleituntersuchungen zu technologieorientierten Unternehmensgründungen vor. Für stärker technisch Interesssierte bietet beispielsweise die Fakultät für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie Demonstrationen zur Reinigung giftiger Wässer durch Ultrafiltration oder zur Beanspruchung des Werkstoffes im Automobilbau an. Über das "Raumschiff Erde" zwischen Evolution und Katastrophe kann man sich im Institut für Geophysik informieren.
Eine Besonderheit dieses Tages der offenen Tür ist die Samstags- Universität. Ab 10.30 Uhr sind alle Interessenten in den Großen Hörsaal im Clemens-Winkler-Bau, Leipziger Straße 29, eingeladen, um Fragen der Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Freiberg und Probleme der Abfallwirtschaft zu diskutieren. Prof. Winfried Siegel vom Institut für Experimentelle Physik wird sich zunächst mit der Entwicklung der Halbleiterindustrie in Freiberg und deren Bedeutung für Universität und Region beschäftigen. Im Anschluß spricht Prof. Manfred Born über Wege und Kosten in der Abfallwirtschaft.
An der TU Bergakademie Freiberg studieren derzeit rund 2600 Studenten. Aufgrund der hervorragenden Studienbedingungen haben etwa 90 Prozent ihr Diplom innerhalb der Regelstudienzeit in der Tasche. Über 50 Prozent können am Tag ihrer Einschreibung auch einen Mietvertrag mit dem Studentenwerk unterzeichnen. Kooperationsbeziehungen zu über 40 Universitäten ermöglichen Auslandsaufenthalte in der ganzen Welt. Ein obligatorisches Praxissemester für die Ingenieure und enge Verbindung von Lehre und Forschung zur Industrie sichern gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Weitere Informationen bei Dr. Sabine Schellbach unter 03731/39 34 61.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Energie, Geowissenschaften, Informationstechnik, Maschinenbau, Mathematik, Meer / Klima, Physik / Astronomie, Umwelt / Ökologie, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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