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Wissenschaft
Kooperation von Fachhochschule Jena und Universitätsklinikum Jena
Heute unterzeichneten die Rektorin der FH Jena, Prof. Dr. Gabriele Beibst und Prof. Dr. Klaus Höffken, Medizinischer Vorstand und Sprecher des Vorstandes des Universitätsklinikums Jena, eine gemeinsame Kooperationsvereinbarung.
Ziel der Vereinbarung ist die Zusammenarbeit auf den Gebieten der Gesundheitsförderung und Gesundheitsbildung. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund eines intensiven Theorie-Praxis-Transfers stehen verschiedene interdisziplinäre Projekte im Fokus des Vertrages, der von Seiten der Hochschule insbesondere vom Kompetenzkreis Gesundheit betreut und umgesetzt wird.
Der Kompetenzkreis erarbeitet Projekte, die das Thema Gesundheit aus der Perspektive der Leistungsanbieter sowie der Bildungs- und Forschungseinrichtungen erschließen. Dies beinhaltet auch die Zusammenarbeit in Forschungsprojekten mit den Einrichtungen des Gesundheitswesens und Unternehmen.
Das Universitätsklinikum Jena ist als einziges Uniklinikum in Thüringen für die regionale und überregionale medizinische Versorgung aller Thüringer Bürgerinnen und Bürger verantwortlich. Darüber hinaus steht das Universitätsklinikum Jena für die Aus- und Weiterbildung in der Medizin und für die Weiterentwicklung der medizinischen Forschung.
Die Themenfelder der Kooperation liegen zum Beispiel in der gemeinsamen Zusammenarbeit in speziellen Arbeitsgruppen. So wurden folgende Projekte angesprochen: Eine Zusammenarbeit der Fachbereiche Betriebswirtschaft und Sozialwesen der FH Jena mit dem Universitätsklinikum für Karrieremodelle, für Personalentwicklung und -management, aber auch für Pflegeweiterbildung sowie für Führungskräfteangebote im Gesundheitsmanagement. Darüber hinaus gibt es Projekte zwischen dem Bereich Medizintechnik der FH Jena (Fachbereich Medizintechnik und Biotechnologie) und verschiedenen Kliniken, z.B. Kardiologie, Augenklinik und HNO.
Der Kooperationsvertrag bindet auch die Allgemeinmedizin, das Qualitätsmanagement und die Gesundheitsökonomie ein. Der Informationsaustausch und die Zusammenarbeit in Projekten und bei Veranstaltungen ermöglichen eine optimale Vernetzung. So wird das Universitätsklinikum an Fachtagungen der Hochschule, wie dem Tag der Forschung und dem Thüringer Pflegetag mitwirken.
Ein aktuelles Beispiel ist hier der 2. Palliative-Care-Kongress am 9. und 10. März in Jena, auf dem 450 Ärzte, Pflegefachleute, Angehörige, Therapeuten und Betreuer aus dem Sozialbereich erwartet werden. Im Mittelpunkt dieser gemeinsamen Veranstaltung steht der Austausch aller, die beruflich oder persönlich an der Betreuung unheilbar Schwerkranker und Sterbender beteiligt sind. (Organisation für das Klinikum: PD Dr. Ulrich Wedding, PD Dr. Winfried Meißner, für die FH Jena: Prof. Dr. Stephan Dorschner, FB Sozialwesen)
Ein weiteres Ziel ist die Initiierung eines Thüringer Netzwerkes zum betrieblichen Gesundheitsmanagement.
Nicht zuletzt konnte das Universitätsklinikum als Partner im Aufbau des Jenaer Pflegestützpunktes (Beratungszentrum) gewonnen werden.
Bei der Kooperation steht insbesondere auch die Lehre an der FH Jena im Fokus: so ermöglicht sie eine enge Zusammenarbeit bei Bachelor- und Masterarbeiten sowie bei Praktika der Studierenden. Das Klinikum wird als Praxispartner für Studentinnen und Studenten der Fachbereiche Sozialwesen (Pflegebereich), Betriebswirtschaft und Medizintechnik/Biotechnologie (Bereich Medizintechnik) zur Verfügung stehen und die Betreuung durch Fachverantwortliche gewährleisten. Die Kooperation ermöglicht insgesamt eine vertrauensvolle Zusammenarbeit beider Einrichtungen.
Informationen und Kontakt: Prof. Dr. Heike Kraußlach
heike.krausslach@fh-jena.de
Pressekontakt für das Universitätsklinikum Jena:
Uta von der Gönna
Uta.von_der_Goenna@med.uni-jena.de
Sigrid Neef
http://www.uniklinikum-jena.de
http://www.fh-jena.de
V. l.: Prof. Dr. Klaus Höffken, Prof. Dr. Gabriele Beibst und Dr. Norbert Gittler-Hebestreit, Gesund ...
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Prof. Dr. Klaus Höffken und Prof. Dr. Gabriele Beibst nach der Vertragsunterzeichnung
Fotos: Heidecke
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
Deutsch
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