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Wissenschaft
Wer möchte schon in einem unsicheren Flugzeug sitzen oder gar damit abstürzen? Nicht gerade ermutigend ist es da zu wissen, dass eine unter dem Lack von Flugzeugflügeln verborgene Korrosion die Tragfähigkeit des Flügels zerstören kann. Mulmig kann es einem beim Besteigen der Gangway schon werden, wenn man bedenkt, dass unter dem polierten Lack der Flügel für das Auge unsichtbar das Material unter Umständen korrodiert, d.h. verrostet ist.
Um die Flugsicherheit zu steigern und die mögliche Flugangst zu lindern, hat Prof. Dr. Johanngeorg Otto von der Fachhochschule Aalen einen Sensor entwickelt, der Korrosionen erkennt, ohne dass der Lack dafür entfernt werden müsste. Bei der Entwicklung des Sensors konnte Prof. Otto auf die Erfahrungen der Labors des Studiengangs Oberflächentechnik und Werkstoffkunde zur Entstehung von Korrosion und zur Korrosionsschutztechnik zurückgreifen. Der Sensor, der auf der Hannover Messe auf dem Gemeinschaftsstand des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird, erfreut sich in der Fachwelt von Anbeginn an eines regen Interesses.
Kontakt:
Prof. Dr. Johanngeorg Otto
Tel. 07361/576 249
Stand auf der Hannover Messe
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
regional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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