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Wissenschaft
Oldenburg. Ab dem kommenden Wintersemester bietet die Universität Oldenburg in Zusammenarbeit mit der Rijksuniversiteit Groningen den ersten grenzüberschreitenden Studiengang für Humanmedizin mit europaweitem Modellcharakter an. Studieninteressierte können sich am Sonnabend 21. April, 10.30 bis 16.00 Uhr, an der Universität Oldenburg (Campus Haarentor, Hörsaalzentrum) informieren. Die European Medical School Oldenburg-Groningen (EMS) startet mit 40 Studierenden im Modellstudiengang an der Universität Oldenburg.
Der Informationstag stellt Aufbau und Besonderheiten des neuen Studiengangs vor – in Einführungsveranstaltungen, Demonstrationen und Probeseminaren. Sie sollen den TeilnehmerInnen verdeutlichen, wie sowohl PatientInnen als auch Studierende aktiv in die Ausbildung einbezogen werden und wie problemorientiertes Lernen funktioniert.
Die Oldenburger Partnerkrankenhäuser, Allgemeinmedizinische Praxen und das University Medical Center Groningen (UMCG) informieren im Foyer des Hörsaalzentrums über ihre Beiträge zum Modellstudiengang. Informationsstände der Studienberatung, der Medizinischen Fakultät i. Gr. und anderer interner und externer Einrichtungen runden das Angebot ab.
Der Modellstudiengang Humanmedizin der EMS unterscheidet sich deutlich von traditionellen Studiengängen der Humanmedizin: Patientenorientierung und fächerübergreifendes Arbeiten bestimmen von Anfang an die Ausbildung. Statt für das Physikum zu pauken, bereiten sich die künftigen ÄrztInnen durch problemorientiertes Lernen mit TutorInnen, konsequenten Forschungsbezug und intensives Kommunikationstraining auf ihren Beruf vor. Dabei lernen sie das Gesundheitssystem des jeweiligen Nachbarlandes kennen: Während ihres sechsjährigen Studiums absolvieren sie ein Studienjahr an der Rijksuniversiteit Groningen. Das Studium schließt in Oldenburg mit dem deutschen Staatsexamen ab, das zur uneingeschränkten Ausübung des Arztberufes befähigt.
Eine Anmeldung zum Informationstag ist erforderlich. Informationen unter http://www.medizin.uni-oldenburg.de
Kontakt: Dr. Bert Albers, Medizinischen Fakultät i. Gr., Tel.: 0441/798-2492,
E-Mail: bert.albers@uni-oldenburg.de
http://www.medizin.uni-oldenburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler
Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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