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Wissenschaft
Auch beim Roboterfußball zählt Kooperation mehr als pure Konkurrenz. Ein Gemeinschaftsteam der Universitäten Dortmund und Karlsruhe belegte bei einem hochrangigen Turnier mit vereinten Kräften den 2. Platz im Roboterfußball.
Die 2. offenen deutschen Meisterschaften im Roboterfußball fanden vom 12. bis 14. April in Paderborn im Heinz-Nixdorf-Museumsforum statt. Gespielt wurde Roboterfußball in vier unterschiedlichen Klassen. In der Simulationsklasse konnten die "Brainstormers", eine Equipe mit Wissenschaftlern der Universitäten Dortmund und Karlsruhe, als bestes deutsches Team einen hervorragenden 2. Platz erkämpfen. In dem mit zwölf Mannschaften aus Deutschland, Holland, Iran und Russland hochkarätig besetzten Feld mussten sich die Brainstormers nur der Siegermannschaft der Universität Amsterdam geschlagen geben.
Die Brainstormers werden in diesem Jahr zum ersten Mal von Wissenschaftlern aus den Universitäten Karlsruhe (Prof. W. Menzel) und Dortmund (Prof. M. Riedmiller, Dipl.-Inform. A. Merke) gemeinsam betreut. Die Besonderheit der Brainstormers ist ihr wissenschaftlicher Ansatz: Die Programme, die die elf virtuellen Roboter über das Spielfeld steuern, haben große Teile ihrer Fähigkeiten selbständig - d.h. ohne menschliche Hilfe - gelernt. Im internationalen Wettbewerb soll gezeigt werden, dass solche "lernfähigen Programme" konkurrenzfähig zu Ansätzen sind, bei denen menschliche Entwickler das Verhalten durch Programmierung festlegen.
Information:
Dr. Norbert Jesse, Informatik I,
Ruf 0231 7556221, Fax 0231 7556555
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Sportwissenschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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