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Wissenschaft
Bundesregierung schlägt Professorin der RWTH Aachen als Mitglied des Deutschen Ethikrats vor
Dr. Katrin Amunts ist Fachärztin für Anatomie und Universitätsprofessorin für "Strukturell-funktionelles Brain Mapping" an der RWTH Aachen. Außerdem leitet sie seit 2008 das Institut für Neurowissenschaften und Medizin - Strukturelle und funktionelle Organisation des Gehirns (INM-1) im Forschungszentrum Jülich.
Gemeinsam mit Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen arbeitet die Neurowissenschaftlerin daran, die Vorgänge innerhalb des menschlichen Gehirns mit modernen bildgebenden Verfahren wie Magnetresonanz-Tomographie (MRT), Neuroanatomie, Bildanalyse in Kombination mit Mikroskopie, Genetik und Methoden der Physik und Informatik zu verstehen. Ziel ihrer Arbeit ist die Erstellung eines mehrdimensionalen virtuellen menschlichen Gehirns, das strukturelle Aspekte vom Molekül bis zum komplexen Funktionssystem im räumlichen Zusammenhang erfasst.
Der Ethikrat befasst sich mit den voraussichtlichen Folgen, die sich im Zusammenhang mit der Forschung und den Entwicklungen insbesondere auf dem Gebiet der Lebenswissenschaften und ihrer Anwendung auf den Menschen ergeben. Er informiert die Öffentlichkeit und stößt gesellschaftliche Diskussionen an. Darüber hinaus erarbeitet der Rat Stellungnahmen und Handlungsempfehlungen für Bundestag und Bundesregierung. Die konstituierende Sitzung mit der Wahl des neuen Vorstands findet am 24. April 2012 statt.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Personalia
Deutsch
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