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10.04.2012 09:12

Vortrag für Kinder: Heidelberger Wissenschaftler erklären Klimaforschung

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

Das Heidelberg Center for the Environment (HCE) beteiligt sich an den ersten Nachhaltigkeitstagen in Baden-Württemberg, bei denen am 20. und 21. April 2012 zahlreiche Einrichtungen im Land ihre Aktivitäten im Bereich des nachhaltigen Wirtschaftens und des verantwortungsvollen Umgangs mit natürlichen Ressourcen vorstellen. Im Rahmen der landesweiten Aktion „ab in die zukuNft!“ erklären Wissenschaftler des HCE in einem Vortrag für Kinder und Jugendliche die Arbeit von Klimaforschern. Mitglieder des Zentrums sind zudem Teilnehmer einer Podiumsdiskussion im Anschluss an einen Vortrag des mit dem „Stockholm Water Prize“ ausgezeichneten Experten für Wasserwirtschaft, Prof. Dr. Peter Wilderer.

Pressemitteilung

Heidelberg, 10. April 2012

Vortrag für Kinder: Heidelberger Wissenschaftler erklären Klimaforschung
Heidelberg Center for the Environment beteiligt sich an den Nachhaltigkeitstagen Baden-Württemberg

Das Heidelberg Center for the Environment (HCE) beteiligt sich an den ersten Nachhaltigkeitstagen in Baden-Württemberg, bei denen am 20. und 21. April 2012 zahlreiche Einrichtungen im Land ihre Aktivitäten im Bereich des nachhaltigen Wirtschaftens und des verantwortungsvollen Umgangs mit natürlichen Ressourcen vorstellen. Im Rahmen der landesweiten Aktion „ab in die zukuNft!“ erklären Wissenschaftler des HCE in einem Vortrag für Kinder und Jugendliche die Arbeit von Klimaforschern. Mitglieder des Zentrums sind zudem Teilnehmer einer Podiumsdiskussion im Anschluss an einen Vortrag des mit dem „Stockholm Water Prize“ ausgezeichneten Experten für Wasserwirtschaft, Prof. Dr. Peter Wilderer.

An der Ruperto Carola werden Prof. Dr. Werner Aeschbach-Hertig, Umweltphysiker und Vorstandsmitglied des HCE, und die Geschäftsführerin des Zentrums, Dr. Nicole Vollweiler, unter dem Titel „Was macht denn das Klima für Geschichten?“ jungen Leuten ab zwölf Jahren die Klimaforschung erklären. „Wenn wir verstehen wollen, was in den letzten Jahrzehnten bei der globalen Erwärmung passiert ist und welche Rolle der Mensch dabei spielt, müssen wir auch Blicke in die Vergangenheit und in die Zukunft wagen“, betont Nicole Vollweiler. „Deshalb zeigen wir mit vielen spannenden Beispielen, wie Forscher die Klimageschichte rekonstruieren, wie sich das Klima in Zukunft entwickeln könnte und was dies für uns bedeutet.“ Bei einem anschaulichen Versuch können die Teilnehmer sehen, welchen Einfluss das Treibhausgas CO2 auf die Erwärmung der Erde hat. Der Vortrag findet am Freitag, 20. April von 16.45 Uhr bis 17.45 Uhr im Hörsaal 2 des Kirchhoff-Instituts für Physik, Im Neuenheimer Feld 227, statt.

Im Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim spricht ebenfalls am 20. April Prof. Wilderer von der Technischen Universität München in einem Vortrag zum Thema „Nachhaltigkeit und Resilienz – Wie passt das zusammen?“. Peter Wilderer gilt als einer der führenden deutschen Experten auf dem Gebiet der Wasserwirtschaft und erhielt 2003 als erster deutscher Wissenschaftler den „Stockholm Water Prize“. An der anschließenden Podiumsdiskussion beteiligen sich neben Prof. Wilderer und dem ehemaligen baden-württembergischen Wissenschaftsminister Prof. Dr. Peter Frankenberg auch Prof. Aeschbach-Hertig sowie der Geograph Prof. Dr. Alexander Siegmund, der ebenfalls dem Heidelberg Center for the Environment angehört. Die Veranstaltung findet im Auditorium statt und beginnt um 19.00 Uhr. Veranstalter ist die International Expert Group on Earth System Preservation (IESP).

Die Nachhaltigkeitstage finden im Vorfeld der Konferenz der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro im Juni statt, auf der die Staatschefs neue Strategien für eine nachhaltige Entwicklung beschließen wollen. Mit der 48-stündigen Aktion „ab in die zukuNft“ will Baden-Württemberg mit Beiträgen von Kommunen, Bildungseinrichtungen, Verbänden, Projektgruppen und anderen Einrichtungen zeigen, welche Ansätze für eine „Green Economy“, die die Grenzen der Natur und Umwelt respektiert, im Land existieren.

An dem 2011 gegründeten Heidelberg Center for the Environment sind zehn Institute und Einrichtungen der Ruperto Carola beteiligt. Das Zentrum verknüpft die bestehenden Kompetenzen der Universität Heidelberg auf dem Gebiet der Umweltforschung und bündelt die umweltwissenschaftlichen Aktivitäten in Forschung, Lehre und wissenschaftlicher Kommunikation. Informationen sind unter http://www.hce.uni-heidelberg.de zusammengestellt.

Kontakt:
Dr. Nicole Vollweiler
Heidelberg Center for the Environment
Telefon (06221) 54-6530
nicole.vollweiler@iup.uni-heidelberg.de


Bilder

Ergänzung vom 10.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung im Kirchhoff-Institut für Physik am 20. April um 16.15 Uhr (NICHT 16.45 Uhr) beginnt!


Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Umwelt / Ökologie
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Pressetermine
Deutsch


 

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